Aktien für die Rendite, Anleihen für den Schutz vor Verlusten: Mischfonds versprechen aufgrund ihrer Anlagestrategie optimale Gewinnaussichten und annehmbaren Risikoausgleich. Die gängige Formel „60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen“ greift nach Ansicht der Invesco-Portfolio-Manager jedoch zu kurz. Denn: Rund 90 Prozent des Risikos stammt aus dem Aktienmanagement. Statt auf die reine Asset Allokation – sprich die Aufteilung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen – setzt Invesco deshalb genau auf das Gegenteil. Einzelne Anlageklassen werden so gewichtet, dass ihr Anteil am Gesamtrisiko des Portfolios über den Zeitverlauf in etwa gleich hoch ist. Der Invesco Balanced Risk-Allocation Fund orientiert sich also im Gegensatz zu klassischen Mischfonds nicht an Assetklassen, sondern wird aus Risikosicht gemanagt.

Das Risiko-Balance-Konzept
Günstige Marktentwicklungen nutzen, Verlustrisiken begrenzen – so ließe sich das Fondskonzept des Invesco Balanced Risk-Allocation Fund auf den Punkt bringen. Die Anlagestrategie basiert demgemäß auf der Tatsache, dass verschiedene Anlageklassen von unterschiedlichen Marktentwicklungen profitieren. Aktien beispielsweise ermöglichen in Phasen nicht-inflationären wirtschaftlichen Wachstums gute Gewinnchancen, während Anleihen in Phasen der Rezsession eine gewisse Wertsicherung garantieren. Dieser Managementansatz verbessert das Risiko-Rendite-Profil des Portfolios und ermöglicht Anlegern, hohe Verlustrisiken zu vermeiden und Mindererträge einzelner Anlageklassen zumindest abzufedern.