Lange Tradition des Weltspartages


Der Weltspartag hat eine lange Tradition. Auf dem ersten Internationalen Sparkassenkongress im Jahr 1924 in Mailand wurde festgelegt, diesen Tag am letzten Werktag im Oktober zu begehen. Hintergrund damals waren die Erfahrungen der Inflation aus den zurückliegenden Jahren: Die Initiatoren wollten ein Bewusstsein für das Sparen schaffen. Sie wollten zeigen, dass es Sinn macht, ein finanzielles Polster zu schaffen, um beispielsweise in schlechten Zeiten davon zu profitieren. Damals ging es darum, das Geld in einem Sparbuch anzulegen. Das war viele Jahre durchaus sinnvoll, denn es gab Zinsen, wodurch ein Vermögensaufbau möglich war. Seit ein paar Jahren hat sich die Lage aber geändert.


 



 


Schlau anlegen und dem Sparbuch adé sagen


Die Deutschen sind Sparbuchliebhaber. Sie sehen sich gern als Sparweltmeister. Laut einer Statistik der Bundesbank lagen im ersten Quartal 2020 2,6 Billionen Euro bei Banken auf Tages- und Festgeldkonten sowie auf Sparbüchern. Demnach seien Bargeld und Einlagen die bedeutendste Anlageklasse. „Aber statt reicher zu werden, sparen sich die Deutschen arm“, moniert der Fondsbranchenverband BVI in einer aktuellen Mitteilung. Denn angesichts der Inflation und Minizinsen, welche den Verlust nicht ausgleichen, verlieren Sparer monatlich Geld. Laut der Bundesbank liegt die reale Rendite seit Mitte 2016 deutlich im negativen Bereich. Trotzdem habe der Anteil von Bargeld und kurzfristigen Spareinlagen im vergangenen Jahrzehnt kontinuierlich zugenommen. Aus Sicht des BVI seien Bankeinlagen zwar wichtig. „Aber bei einem mittel- bis längerfristigen Anlagehorizont sollten Sparer über Alternativen wie Aktien oder Aktienfonds nachdenken.“


Der Verband weist darauf hin, dass Anleger auf dem Wertpapiermarkt vom Wachstum der Unternehmen profitieren können: „Statt auf einzelne Aktien zu setzen, bieten aktiv gemanagte Fonds oder auch ETFs die Möglichkeit, dass Anleger auf die Entwicklung eines ganzen Korbs von Aktien setzen können, was die Risiken streut.“ Der Vorteil sei, dass Fondsmanager die spezifischen Aktien nach Kriterien wie Bilanzkennzahlen und der Bewertung des Geschäftsmodells für das Portfolio aussuchen.


Ein nachhaltiger Vermögensaufbau sollte allerdings langfristig geplant werden. Denn Anleger können nicht damit rechnen, dass die Investments stetig an Wert zulegen. Doch Kursschwankungen an den Kapitalmärkten sind nicht Ungewöhnliches. Laut BVI ist die Angst vor hohen Verlusten gerade in der Altersvorsorge unberechtigt: „Denn das Verlustrisiko bei Aktien tendiert über lange Zeiträume historisch gegen Null“, so der BVI.


Am Weltspartag langfristigen Vermögensaufbau planen


Wie also den Weltspartag begehen? Es wäre sicherlich sinnvoll, die individuelle Finanzsituation und Sparanlagen zu prüfen. Denn Anleger können aus einer Vielzahl von Produkten wählen, anhand derer Geld gespart und Vermögen aufgebaut werden kann – abgestimmt auf Sparziele und finanzielle Möglichkeiten. „Ein Anlageberater kann dem Sparer dabei helfen, eine für ihn geeignete Quote von Aktien und Aktienfonds auf Basis seiner Risikobereitschaft festzulegen“, meint der BVI. Sie wollen in Investmentfonds investieren? FondsDISCOUNT.de bietet Anlegern die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Aktienfonds und anderen Investmentfonds die gewünschten Produkte auszuwählen. Der Vorteil: Ob Sparplan oder Einmalanlage – wir bieten Ihnen höchstmögliche Rabatte! Informieren Sie sich >> HIER.