Nicht nur dem Fußballtrainer Rehagel kam diese Strategie bei der EM 2004 zu Nutze, auch Privatanleger profitieren von einer „kontrollierten Offensive“ im Bereich einer Anlage: Multi-Asset- Fonds versprechen Sicherheit durch Diversifikation, indem sie in mehr als zehn verschiedenen Anlageklassen investiert sind. Für Privatanleger sind Anlageklassen wie Rohstoffe und Private Equity nur schwer zugänglich, und es ist noch schwerer, all diese Märkte zu überblicken. Die Idee also dahinter: Die einzelnen Anlageklassen entwickeln sich meist unterschiedlich, doch mit einer richtigen Aufteilung und Gewichtung lässt sich das Kapital erhalten und Rendite erzielen – über alle Phasen des Konjunkturzyklus hinweg.

Ausgewogener Multi-Asset-Ansatz
Der STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund ist ein solcher Multi-Asset-Fonds. Er richtet sich an Anleger mit begrenzter Risikobereitschaft, die von steigenden Märkten profitieren möchten, aber nicht bereit sind, große Verluste hinzunehmen. Bis zu 60 % des Portfolios können in chancenreiche Anlagen wie Aktien investiert werden. Mindestens 40 % entfallen jederzeit auf defensive Anlagen. Über beliebige 12-Monats-Zeiträume sollte der Verlust maximal 10 % betragen.

Fokus auf Risikokontrolle
„Hinten muss die 0 stehen“, sagt man im Fußball. Damit ihm das gelingt, stehen Fondsmanager Gregor Hirt einige innovative Mechanismen zur Verfügung. Außerdem achtet Hirt darauf, in seinen Anlagen immer wieder „Notbremsen“ einzubauen, um das Risiko automatisch zu reduzieren, wenn bestimmte Limits unterschritten werden. Aufgrund der zurzeit hohen Nervosität und Volatilität an den Märkten beträgt der defensiv ausgerichtete Portfolio-Anteil aktuell 74 %.

Fazit
Mit diesem Ansatz agiert der STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund ähnlich wie eine private Vermögensverwaltung für Anleger mit mittlerer Risikobereitschaft. Und das mit einer moderaten jährlichen Gesamtkostenquote von weit unter 2 %. Performancegrafik: Wertentwicklung seit Auflage (28.09.2009) Der Fonds hat seit Auflage um 8,10 % zugelegt, während ein traditionelles Vergleichsportfolio aus 70 % Renten und 30 % Aktien über den gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 8,66 % erzielen konnte.

Quelle: Schroders. Zeitraum: 28.09.2009 bis 30.11.2011. Wertentwicklung auf Basis des Nettoinventarwerts der Anteilsklasse A, EUR, thes. Berechnung nach BVI-Methode