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Substanz und Stabilität Der GS&P Family Business-Fonds
Wer beim Begriff "Familienunternehmen" an den kleinen Bäcker um die Ecke denkt, hat nicht unrecht, übersieht aber, dass der weitaus größte Teil der deutschen Unternehmen eigentümergeführt ist. Darunter auch Größen wie BMW oder die Metro.
Auch Großkonzerne in Familienhand
Doch, im Gegensatz zu dem Eindruck, den der Begriff „Familienunternehmen“ erwecken könnte, findet sich auch unter den börsennotierten Unternehmen eine Vielzahl solcher Gesellschaften, die in Eigentümerhand liegen. Das sind vor allem die Unternehmen der zweiten und dritten Reihe, aber selbst Großkonzerne wie BMW (Quandt-Familie) oder die Metro (Haniel-Familie) zählen zu der Gruppe. Für Geldanleger ist dies ein interessanter Fakt, denn es bieten sich damit Möglichkeiten, von den Besonderheiten bei Familien- bzw. eigentümergeführten Unternehmen zu profitieren. So zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass Investments in diese Gruppe von Gesellschaften für Investoren Überrenditen bringen können. Das liegt nicht nur an den oben geschilderten strukturellen Vorteilen dieser Unternehmensgruppe, sondern beispielsweise auch an vielen Übernahmen, die hier passieren und welche die Bewertungen treiben. Den Renditechancen stehen die üblichen Kursrisiken bei einem Investment in Unternehmensanteilen gegenüber.
Interessanter Spezialfonds
Wer sich engagieren und kein Portfolio von Einzeltiteln auswählen will, dem empfiehlt sich der Europa-Aktienfonds L.K. Family Business aus dem Hause des Vermögensverwalters GS&P. Zu den Top-Holdings des erfolgreichen Fonds gehören aus Deutschland unter anderem die TecDAX-notierte Software AG sowie KSB und Gerry Weber. Industrie- sowie Konsumtitel zyklischer und nicht-zyklischer Art bilden das Rückgrat des Fonds, während Finanzwerte mit knapp 5 Prozent nur sehr gering gewichtet sind.