Werden die Deutschen nach den Berufsgruppen gefragt, die sie am meisten schätzen, so werden meist Berufe wie Arzt, Feuerwehrmann oder Krankenschwester genannt. Anlageberater hingegen genießen ein eher geringes Ansehen. Auch eine Studie der Fondsgesellschaft Legg Mason belegt: ein Großteil der deutschen Anleger misstraut Finanzberatern. Lediglich 17 Prozent der deutschen Investoren nutzen die Dienste eines Finanzberaters und nur 23 Prozent sind daran interessiert, künftig einen Berater an ihrer Seite zu haben. Die überragende Mehrheit (77 Prozent) bekundet wenig oder gar kein Interesse. Im internationalen Vergleich hegen die deutschen Anleger damit die größte Skepsis gegenüber Beratern. In Großbritannien beispielsweise setzen mit 34 Prozent doppelt so viele Anleger auf einen Berater und in den USA sind es sogar mehr als dreimal so viele (55 Prozent).

Anteil der Befragten, die mit Finanzberatern zusammen gearbeitet haben

DeutschlandGroßbritannienFrankreichUSAChinaHong KongWeltweiter Durchschnitt
17 %34 %31 %55 %39 %56 %38 %
Quelle: Legg Mason, 2014

Zwar ist ein Großteil der Investoren (90 Prozent), die mit einem Berater arbeiten, mit den getätigten Investments, die regelmäßige Einkommen generieren, zufrieden. Und der Studie zufolge erzielen diese Anleger auch etwas höhere Renditen als diejenigen ohne einen Berater (6,5 Prozent gegenüber 4,9 Prozent im Jahr). Dennoch scheinen auch sie nicht gänzlich frei von Skepsis gegenüber ihren Beratern zu sein: Nicht einmal jeder zweite Befragte (45 Prozent) ist überzeugt, dass sein Berater über ein fundiertes Wissen in Bezug auf aktuelle Trends am Markt verfügt. Noch weniger Anleger (42 Prozent) geben an, dass sie von ihrem Finanzberater über finanzielle Belange aufgeklärt werden. Und lediglich 36 Prozent glauben, ihr Berater vertrete ihre Interessen nach bestem Wissen und Gewissen. Damit erscheint es wenig verwunderlich, dass 88 Prozent der Deutschen überzeugt davon sind, ihr Vermögen selbst am besten verwalten zu können.

Auch Thomas Soltau, Vertriebsleiter bei FondsDISCOUNT.de, überraschen die Ergebnisse der Studie wenig: „Viele Anleger haben das Gefühl, dass die Berater oft eher ihr eigenes Wohl im Blick haben, als das der Kunden. Dass die Investoren damit nicht immer Unrecht haben, zeigen die Beratungsskandale, die regelmäßig für Negativ-Schlagzeilen in der Presse sorgen.“ Dennoch steht für Thomas Soltau fest, dass die Geldanlage in Eigenregie nicht für jeden geeignet ist: „Der Service, den wir mit FondsDISCOUNT.de anbieten, richtet sich explizit an erfahrene Selbstentscheider, die sich sowohl der Chancen als auch der Risiken, die eine Anlage mit sich bringen kann, bewusst sind.“ Für diese Anleger sei die selbstbestimmte Geldanlage jedoch zweifellos von Vorteil – und zwar insbesondere aus finanzieller Sicht. „Mich wundert, dass die Studie zu dem Ergebnis kommt, Anleger mit Berater würden höhere Renditen erzielen, als Investoren ohne einen Berater. Dabei wurde sicherlich nicht berücksichtigt, dass Selbstentscheider bei den weichen Kosten erheblich sparen können. Bei FondsDISCOUNT.de etwa bieten wir mehr als 13.000 Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag an und auch bei den Beteiligungen fällt das branchenübliche Agio von fünf Prozent weg.“ Hinzu kämen Thomas Soltau zufolge exklusive Sonderkonditionen wie eine komplett kostenfreie Depotführung. Auf diese Weise erhöhten die Anleger ihre Rendite sofort und ohne Risiko. Diesen Vorsprung müssten andere, über Berater vermittelte Investments erst einmal einholen.

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