Die Investmentboutique Skalis ist zwar erst vor gut zwei Jahren auf den Markt getreten. Das Management ist in der Branche aber altbekannt. Denn dahinter steht ein Team, das bereits viele Jahre erfolgreich im Auftrag der Munich Ergo Asset Management (Meag) zusammengearbeitet hat. Der Grund für den Neustart: Die Manager wollten ihre eigenen Vorstellungen einer zeitgemäßen Vermögensverwaltung umsetzen und sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren – dem aktiven Management von Mischfonds. Bisher sind dem breiten Publikum zwei Fonds zugänglich: Der Skalis Evolution Flex und der Skalis Evolution Defensive. Wir stellen die beiden Produkte vor.

Der Skalis Evolution Flex

Der Skalis Evolution Flex (WKN: A1W9AA) ist der erste Mischfonds von Skalis. Verantwortlich für die Strategie des Fonds ist Ingmar Przewlocka, der vielen noch als – sehr erfolgreicher – Manager des Meag EuroErtrag bekannt sein dürfte. An seine damaligen Erfolge möchten Przewlocka und sein Team nun anknüpfen. Der Kern des Mischfondskonzepts ist eine flexible Steuerung der Anlageklassen, die sich ausschließlich auf die Assets Aktien, Renten, Liquidität und Fremdwährungen konzentriert. Der Aktienanteil des Fonds soll sich in der Regel zwischen 20 und 30 Prozent bewegen. Im Rahmen des Rententeils soll in die unterschiedlichsten Klassen investiert werden – Staatsanleihen und Kommunalanleihen über Pfandbriefe bis hin zu Unternehmensanleihen. Aktuell besteht das Portfolio zu knapp zwei Dritteln aus Anleihen und zu etwa einem Drittel aus Aktien. Außerdem ist ein kleiner Teil in liquide Mittel investiert. Der Skalis Evolution Flex gehört zur Kategorie „Mischfonds Aktien+Anleihen/Welt“. Investmentfokus liegt derzeit aber eindeutig auf Europa, insbesondere auf den Euro-Ländern.



Der Skalis Evolution Defensive

Der Skalis Evolution Defensive (WKN: A12BPG) ist – dies lässt der Name bereits vermuten – etwas defensiver aufgestellt als der Skalis Evolution Flex. Er soll sich vor allem an Anleger richten, die ein zu großes Risiko scheuen, aber nicht gänzlich auf die Beimischung von Aktien verzichten möchten. Zudem ist er für Anleger geeignet, denen ethische und ökologische Aspekte bei ihren Investments wichtig sind. Denn die Titelauswahl erfolgt nach überwiegend nachhaltigen und ökologischen Gesichtspunkten. Im Vordergrund soll dabei das Ziel stehen, einen langfristigen Unternehmenserfolg sowie ein nachhaltiges Unternehmenswachstum unter Berücksichtigung von Mensch und Natur sicherzustellen. Bei den Investmententscheidungen stützt sich die Gesellschaft auf die Nachhaltigkeitsbewertungen der Beratungsfirma oekom research AG. Als Ausschlusskriterien werden Glückspiel, Alkohol, Grüne Gentechnik, Pornographie, Rüstung, Tabak und Tierversuche definiert. Der Rententeil setzt sich aus einem breiten Spektrum von Staatsanleihen, Pfandbriefen, Unternehmensanleihen und Finanztitel zusammen. Die Aktienquote soll in der Regel zwischen zehn und 15 Prozent liegen. Der Fokus liegt auf europäischen Titeln.

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