In Österreich herrscht akuter Wohnungsmangel, ganz besonders in den städtischen Ballungsräumen wie der Bundeshauptstadt Wien. Anhand der demografischen Entwicklung in Österreich dürften die Preise für Immobilien in den kommenden Jahren weiter steigen (siehe Chartbild). Das macht Investitionen in Wohnimmobilien interessant.

Der ERSTE Immobilienfonds übernimmt mehr als 1.200 Wohnungen mit einem Gesamtwert von 185 Millionen Euro aus dem Immobilienbestand der Bank Austria Gruppe – bzw. der BAI (Bauträger Austria Immobilien GmbH).

Mit dem Ankauf dieser Wohnungen wächst das Portfolio des Fonds auf über 940 Millionen Euro. Das Gesamtvolumen des Fonds beträgt 1,2 Milliarden Euro. Das erworbene Paket in Wien besteht aus sechs geförderten Wohnimmobilien-Komplexen und einer Gesamtnutzfläche von etwa 104.000 Quadratmetern.

In den vergangenen fünf Jahren konnte der Fonds durch eine kontinuierliche Wertsteigerung bei gleichzeitig geringer Volatilität überzeugen.

Die erworbenen Objekte im Detail:
  • Die größte Anlage befindet sich in der Otto Probst Straße in Wien Favoriten mit 622 Wohnungen und 539 Tiefgaragen-Plätzen. Der Gebäude-Komplex beherbergt mehrere Nahversorger.
  • Eine im Bezirk Ottakring gelegene Wohnanlage in der Seitenberggasse verfügt über 201 Wohnungen und 230 Tiefgaragenplätze.
  • Die Wohnimmobilie im Bezirk Floridsdorf umfasst 196 Wohnungen und 244 Stellplätze. Im Gebäude-Komplex befindet sich ein Einkaufszentrum.
  • Die in Nähe des Kongressparks gelegene Wohnanlage in der Liebknechtgasse besteht aus 37 Wohnungen und 99 Abstellplätzen.
  • Die Wohnhausanlage in der Fritz-Kandl-Gasse ist eine Passivwohnhausanlage und besteht aus vier annähernd identen Baukörpern. Hier finden sich 70 Wohnungen und 70 PKW Stellplätze.
  • Durch eine ruhige gute Wohnlage mit der Nähe zum Bahnhof Stadlau und dem Sozialmedizinischen Zentrum Ost zeichnet sich die Wohnimmobilie in der Langobardenstraße aus. Sie verfügt über 87 Wohneinheiten und eine Tiefgarage mit 91 Parkplätzen.