Mitte Juni startete das Beteiligungsangebot Project Metropolen 16 in die Platzierung. Da inzwischen die Widerrufsfristen der Erstzeichner ablaufen, sind nun die ersten Objektinvestitionen möglich. Erstes Investitionsziel des Eigenkapitalfonds sind nach Angaben der Gesellschaft die bereits in der Entwicklung befindlichen Wohnbauprojekte in der Hugo-Cassirer-Straße in Berlin-Spandau sowie die Thomas-Mann-Straße in Hamburg-Bramfeld. Das Gesamtverkaufsvolumen liegt bei über 38 Millionen Euro. Beide Objekte wurden schon vor einigen Monaten durch andere Project-Fonds angekauft. Mit der Möglichkeit der Mitinvestition in Entwicklung befindlicher Immobilien erzielt der neue Fonds Project Metropolen 16 frühzeitig Rückflüsse durch den schnellen Verkauf von Wohnungen. Wie die Project-Gruppe mitteilt, hat bei beiden Objekten vor kurzem der Wohnungsverkauf begonnen und die ersten Wohnungen wurden bereits erfolgreich abverkauft.

Anleger können sich an dem Fonds ab 10.000 Euro beteiligen. Prognostiziert werden Gesamtausschüttungen in Höhe von 156,2 Prozent und eine Zielrendite von sechs Prozent p.a. Geplant wurde mit einer Laufzeit von neun Jahren.

Der Initiator gibt zudem das Eigenkapitalvolumen des Ende Juni platzierten Vorgängerfonds Project Wohnen 14 bekannt. Demnach wurden innerhalb der zweijährigen Platzierungsphase 117,2 Millionen Euro eingesammelt. Dieser Wert markiere einen neuen Rekord in der 21-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Fonds Reale Werte 12 konnte in einer vergleichbaren Platzierungszeit 90,7 Millionen Euro akquirieren. „Wohnen 14 hat mit einem Eigenkapitalzuwachs von rund 29 Prozent gegenüber dem Vorgängerfonds Reale Werte 12 unsere Erwartungen übertroffen. Der Platzierungserfolg bestätigt die hohe Nachfrage nach stabilen und gleichzeitig renditestarken Immobilieninvestitionen sowie die breite Akzeptanz unserer Angebote bei Anlegern“, kommentiert Project-Vorstand Wolfgang Dippold das Ergebnis.

Das aktuelle Beteiligungsangebot Project Metropolen 16 wird nach Angaben des Unternehmens seine Streuungsbasis auf mindestens zehn Objekte in drei verschiedenen Metropolregionen erhöhen. Zum Vergleich: Der Vorgängerfonds Wohnen 14 konnte innerhalb der Platzierungszeit in 29 Objekte diversifizieren. „Für den Fonds 16 gehen wir von einer vergleichbaren Streuungsbreite aus. Die nächsten Investitionsobjekte sind bereits in Auswahl und sollen mit wachsendem Eigenkapitalstand zügig in den kommenden Wochen angekauft werden“, erklärt Dippold.