Wer schon einen echten Diamanten gesehen hat, kann sich seinem funkelnden Bann kaum entziehen. Ihren unvergleichlichen Glanz, ihr „Feuer“, erhalten die Steine durch den Schliff, der zahllose Lichtreflexe zur Folge hat. Der Wert eines Diamanten wiederum wird bestimmt durch vier Kriterien: Das Gewicht in Karat, die Reinheit, die Farbe und die Qualität des Schliffs. Hochwertige Diamanten sind jedoch nicht nur als unvergängliche Schmuckstücke gefragt, sondern gewinnen auch als Kapitalanlage an Bedeutung. „Im Gegensatz zu Gold und Silber bieten Diamanten ganz bestimmte Vorteile. Ihr Wert ist nämlich weniger volatil als bei Edelmetallen. Anleger, die in Diamanten investieren, holen sich somit Beständigkeit ins Depot“, betont Kai Bauknecht von der ID-Diamonds GmbH, die sich auf den Handel mit Diamanten als Kapitalanlage spezialisiert hat.

Hohe Wertbeständigkeit im Vergleich zu Gold
„Der Goldpreis hat im vergangenen Jahr fast 30 Prozent an Wert verloren. Anleger, die auf Diamanten gesetzt haben, profitierten dagegen sogar von einer Wertsteigerung. Insgesamt legte der Preis seit dem Jahr 2000 durchschnittlich um etwa acht Prozent pro Jahr zu“, rechnet Kai Bauknecht vor. Hinzu kommt ein sehr hoher spezifischer Wert, erklärt der Experte: „Ein Barren mit 1.000 Gramm Feingold kostete im Sommer 2013 – bei hoher Volatilität im Frühjahr 2013 – etwa 33.000 Euro pro Kilogramm. Für denselben Preis hätte man zu dieser Zeit zwei sehr gute, geschliffene einkarätige Diamanten bekommen, die zusammen jedoch nur ein Gewicht von 0,4 Gramm haben.“ Eine Studie der Unternehmensberatung Bain & Co. bestätigt die positive Wertentwicklung – der Preis für geschliffene Diamanten könnte sich demnach bis 2020 sogar verdoppeln. Denn die Nachfrage nach Diamanten ist ungebrochen hoch, während die natürlichen Vorkommen begrenzt sind. Die letzten Erschließungen von Diamantminen liegen sogar Jahrzehnte zurück – und alles, was selten aber begehrt ist, gewinnt an Wert.

Diamant-Investments für Privatanleger
Doch wie können Privatanleger von diesen Vorzügen profitieren? Schließlich ist der Diamant-Markt sehr reglementiert, der Zugang ist spezialisierten Händlern vorbehalten. Und beim Juwelier bezahlt man hohe Aufpreise für die Verarbeitung zum Ring oder zum Collier. Fertig gearbeitete Schmuckstückte eignen sich daher nur bedingt als Kapitalanlage. „Wenn Sie an den bloßen Steinen interessiert sind, werden Sie bei uns fündig. Im Gegensatz zu Diamantfonds bieten wir unseren Kunden Diamanten zum Eigentumserwerb an“, fasst Heinz-Joerg Jansen das Geschäftsmodell der ID-Diamonds GmbH zusammen. Für die sichere und zugleich repräsentative Lagerung wurden besondere Boxen entwickelt, genannt „ID-Knox“. „Der Begriff soll bewusst an Fort Knox erinnern, denn mit diesem innovativen und zugleich repräsentativen Verwahrungskonzept bekommt der Kunde eine handliche Hochsicherheitsbox mitgeliefert“, so Heinz-Joerg Jansen. Der besondere Clou: Über einen integrierten Microchip lässt sich der Wert der Diamanten stets aktuell ermitteln. Hierfür muss die ID-Knox lediglich an einen Computer angeschlossen werden.

Vier erstklassige Diamanten schon ab 8.000 Euro
Angeboten wird die ID-Knox in vier verschiedenen Bestückungen. Der günstigste Einstiegspreis liegt bei knapp 8.000 Euro, hierfür erhält der Kunde vier halbkarätige, farblose bzw. beinahe farblose Diamanten im exzellenten Brillantschliff. Anleger, die etwas mehr Budget zur Verfügung haben, können bis zu zehn einkarätige, lupenreine und völlig farblose („weiße“) Diamanten in der Box erwerben, der Kaufpreis liegt hier bei rund 171.300 Euro netto. „Grundsätzlich richten wir uns an Anleger mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont, so lassen sich die Vorzüge eines solchen Investments am besten ausschöpfen“, erläutert Kai Bauknecht. Selbstverständlich können die Boxen auch geöffnet werden. Wer möchte, kann einzelne Steine herausnehmen und vorzeitig verkaufen – oder, sollte man dem einzigartigen Glanz doch nicht widerstehen können, zu individuellen Schmuckstücken umarbeiten lassen.