Der Preis für eine Feinunze ist daher seit Juli um zwölf Prozent auf 1735 US-Dollar die Unze (31,1 Gramm) gestiegen, obwohl die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall für die Schmuckherstellung leicht rückläufig ist. Bis zum Jahresende könnte Gold auf 1900 Dollar steigen und spätestens im ersten Quartal 2013 das Rekordniveau von September 2011 überwinden, glaubt Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Neben dem Kauf von Barren oder Münzen können Anleger mit Gold-ETCs von dem Aufschwung profitieren. Die mit Gold hinterlegten Schuldverschreibungen, die es auch währungsgesichert gibt, machen die Kursbewegungen des Edelmetalls eins zu eins mit. Viel Potenzial bei steigenden Goldkursen haben Fonds für Goldminenaktien. Eine lange Durststrecke scheint beendet.