Es ist ein klares Bekenntnis zum A 380: Wie der europäische Flugzeugbauer Airbus mitteilt, hat die Fluggesellschaft Emirates nun zwei weitere Maschinen geordert. Diese sollen im vierten Quartal 2017 abgeliefert werden. Zusammen mit den bereits bestellten 140 Maschinen ist Emirates damit der größte Kunde für den Riesenflieger. Die Gesellschaft aus dem arabischen Emirat Dubai ist auch langfristige Leasingnehmerin des aktuellen A-380-Fonds aus dem Hause Hannover Leasing. Das Beteiligungsangebot „Flight Invest 51“ zeichnet sich wie bereits der Vorgängerfonds durch ein konservatives Fondskonzept aus: Vorgesehen ist, das während der Grundmietzeit eingebrachte Eigenkapital zurückzuführen und das aufgenommene Fremdkapital vollständig zu tilgen, ohne dass hierfür Erlöse aus dem späteren Verkauf des Flugzeugs eingesetzt werden. Hierdurch sollen Risiken bezüglich Anschlussvermietung oder Veräußerung reduziert werden – schließlich handelt es sich beim A 380 um einen noch relativ jungen Flugzeugtyp und es liegen diesbezüglich noch keine Erfahrungswerte vor. Kalkuliert wurde mit einer Grundmietzeit von zehn Jahren zuzüglich zwei Verlängerungsoptionen.

Anleger können sich ab 23.000 US-Dollar an dem Angebot beteiligen und haben laut Prognoserechnung Aussicht auf Gesamtausschüttungen in Höhe von 217 Prozent. Geplant wurde mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Der Nettoinventarwert – also der Wert des Fondsvermögens – liegt zum Stichtag 1. Februar 2016 nach Angaben von Hannover Leasing bei 104 Prozent.

Der parallel in Platzierung befindliche A380-Fonds aus dem Hause Dr. Peters soll am 15. April 2016 geschlossen werden. Schnellentschlossene können sich ab 20.000 Euro engagieren. Die prognostizierten Gesamtausschüttungen liegen bei rund 180 Prozent bei 13 Jahren geplanter Laufzeit.