Der Ursprung der Leonidas Associates GmbH liegt in der Beratung institutioneller Unternehmen, die sich mit Investitionen in Solarenergie beschäftigen. Allein im Jahr 2009 haben die Experten der Leonidas Associates ein Anlagenvolumen von über 500 Megawatt für internationale Kunden geprüft und Investitionsentscheidungen ihrer institutionellen Klienten im dreistelligen Millionenbereich begleitet. Ein Aspekt, der die Entscheidung bewirkte, das Werte stiftende Wissen nicht nur institutionellen Anlegern zur Verfügung zu stellen.

FondsDISCOUNT.de:Leonidas Associates war vielen privaten Anlagern bisher kein Begriff. Und doch können Sie eine Erfahrung im Bereich der Photovoltaik vorweisen, wie kein anderes Unternehmen in der Branche. Wie kommt das?
Antje Grieseler (Leonidas): Bisher waren wir als Leonidas Associates ausschließlich für institutionelle Investoren tätig. Dazu gehören u. a. die Investment- und Photovoltaikabteilungen deutscher DAX 30 Konzerne, Pensionskassen oder auch ausländischen Banken. Aber auch für vermögende private Investoren haben wir einige Anlagen realisiert.

Ihre erste Beteiligung für private Investoren haben Sie im Jahr 2009 exklusiv für eine große Volks- und Raiffeisenbank aus dem Fränkischen konzipiert. Warum haben Sie diesen Schritt hin zum Privatkunden vollzogen?
Max-Robert Hug (Leonidas):Wir wollten auch dem privaten Investor endlich die Möglichkeit geben, von den profitablen und vor allem sicheren Rahmenbedingungen der Photovoltaik endlich einmal in vollem Umfang zu profitieren. Deshalb zeichnen sich alle Investments der Leonidas Associates durch eine institutionelle Kostenstruktur sowie eine hohe Transparenz aus. Gleich so, wie es auch unsere professionellen Investoren von uns gewohnt sind. Das Ergebnis sind die mit Abstand höchsten Ausschüttungsprognosen unsere Fonds in ihrer Klasse.

Was schätzen Sie als Leonidas Associates besonders an der Anlageklasse Photovoltaik? Welche Märkte sind vor allem für den privaten Investor interessant und welche empfehlen Sie ausschließlich dem Profi?
Max-Robert Hug (Leonidas): Besonders interessant ist ein Investment in die Photovoltaik aufgrund des wohl einzigartigen Verhältnisses von hoher Sicherheit zu attraktiven Renditen. Die Sonne scheint bekanntlich immer. Mietausfälle wie bei Immobilien gibt es nicht. Staatlich garantierte Einspeisevergütungen über 20 Jahre sorgen für Einnahmesicherheit. Besonders Highlight in Frankreich: Die Vergütung wird jährlich quasi an die Inflation angepasst.

Mit Leonidas Associates II haben Sie bereits einen Solarfonds mit Fokus Deutschland auf dem Markt. Warum jetzt auch noch Frankreich?
Max-Robert Hug (Leonidas): Deutschland ist unser Heimatmarkt. Viele Anleger legen besonderen Wert darauf, hier investiert zu sein. Alle Anlagen des Fonds stehen mittlerweile fest. Wir sind besonders stolz darauf, dass sich alle Parks im sonnenreichen Bayern befinden und gegenüber der Ausschüttungsprognose von 284 % aufgrund der konservativen Kalkulation noch einen erheblichen Spielraum für Mehrerlöse über die gesamte Laufzeit zulassen. Interessenten sollten sich allerdings beeilen; nur noch bis Ende September ist eine Zeichnung möglich. Frankreich bietet ähnliche Rahmenbedingungen – schließlich haben die Franzosen das deutsche Gesetz fast wörtlich abgeschrieben. Und die Vergütungen sind sogar noch höher als in Deutschland. Daher war die Auflegung von Leonidas Associates IV für uns ein logischer Schritt.

Was zeichnet den französischen Photovoltaikmarkt aus und macht ihn laut dem renommierten Schweizer Privatbankhaus Sarasin 2010 zum attraktivsten weltweit?
Antje Grieseler (Leonidas): Frankreich gehört zu den politisch und wirtschaftlich stabilsten Nationen weltweit. Ebenso wie Deutschland. Das ist für uns das erste und eines der wichtigsten Kriterien wenn wir überlegen, in welchem Markt wir eine Beteiligung für private Anleger anbieten. Zudem bietet Frankreich hohe Sonneneinstrahlungen und gleichzeitig eine attraktive Einspeisevergütung. Der bereits erwähnte Inflationsschutz durch die jährlichen Anpassungen der Vergütung bietet einen zusätzlichen Anreiz für Investoren. Damit sind wir in der Lage mit Leonidas Associates IV ein Investment zu konzipieren, das hohe Ausschüttungen bei höchsten Sicherheitsmaßstäben zulässt.

Die vielleicht wichtigste Frage: Was zeichnet Ihre Investments aus und was unterscheidet Sie von ihren Wettbewerbern?
Max-Robert Hug (Leonidas): Die Antwort ist ganz kurz. Leonidas Associates bietet ein hoch professionelles Management Team, geringe Fondsnebenkosten sowie eine hohe Transparenz. Alle drei Komponenten liegen auf einem Niveau, wie es bisher privaten Investoren bisher noch nicht zugänglich war. Hinzu kommen Feinheiten wie z. B. eine vorzeitige Rückgabeoption nach 10 Jahren.

Was bedeuten gerade diese niedrigen Kosten konkret für den Anleger?
Max-Robert Hug (Leonidas): Für den Anleger bedeuten die niedrigen Kosten aller Fonds aus dem Hause Leonidas zunächst, dass ein großer Teil des Gesamtkapitals tatsächlich dafür verwendet wird, die Solarprojekte im Fonds zu realisieren. Bei Leonidas IV sind das immerhin 97,85 %. Durchschnittliche Anbieter für private Investoren bewegen sich zwischen 85 % und in der Spitze bisher 95 %. Und auch die laufenden Kosten für die Fondsverwaltung mit 0,75 % pro Jahr und 0,075 % für den Treuhänder sind äußerst gering gehalten. Nur so ist eine Ausschüttungsprognose von 341 % überhaupt möglich – und das bei einer gleichzeitig sehr konservativen Kalkulation der Leonidas IV GmbH & Co. KG.

Warum legen Sie so großen Wert auf Transparenz?
Max-Robert Hug (Leonidas): Weil wir alle unsere privaten Kunden genauso behandeln wie unsere professionellen Investoren. Wir haben nichts zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Wir gehen offensiv mit den Kosten unserer Produkte aus dem Hause Leonidas Associates um. Schließlich sollen unsere Investoren wissen was mit ihrem Geld passiert und wie viel wir an welcher Stelle des Investments verdienen. Bei offenen Fonds schreibt der Gesetzgeber eine solche Transparenz vor. Wir legen den gleichen Maßstab bei geschlossenen Fonds an.

Wie wichtig sind die Komponenten beim Bau einer Anlage? Wie stellen Sie sicher, dass ausschließlich Top-Qualität verbaut wird?
Antje Grieseler (Leonidas): Die Qualität der Anlage und vor allem der Komponenten einer Anlage ist mit das aller wichtigste überhaupt. Denn damit steht und fällt der langfristige Erfolg unserer Fonds. Deshalb haben wir als Leonidas Associates auch als eines von nur ganz wenigen Häusern eine eigene Technik-Abteilung. Zudem verbauen wir nur Module und Wechselrichter, die von jeder der finanzierenden Banken empfohlen und unproblematisch für eine Finanzierung verbaut werden. Langjährige Qualitätsnachweise aus der Praxis sind Grundvoraussetzung für eine Modul oder einen Wechselrichter in diese Liste der Banken aufgenommen zu werden.

Was machen Sie im Rahmen des Investitionsprozesses anders als andere Initiatoren?
Antje Grieseler (Leonidas): Vor allem kümmern wir uns um unsere Anlagen und überwachen den gesamten Bau von Anfang bis Ende selbst. Zwar bedienen wir uns professioneller Generalunternehmer bei der Errichtung der Parks und haben auch vollstes Vertrauen in die Kompetenz der Unternehmen. Kontrolle ist aus unserer Sicht aber immer besser. Und auch über die gesamte Laufzeit werden alle Daten nicht nur an MeteoControl in Augsburg übermittelt sondern auch an uns. Damit auch hier ein doppeltes Sicherheitsnetz für unsere Anlager besteht.

Sie betonen, dass für den Investor bei einem Engagement im Bereich der Photovoltaik „20 Jahre Sorgenfreiheit“ herrscht. Wie stellen Sie dies sicher?
Antje Grieseler (Leonidas): Alle Module die wir kaufen und verbauen sind von bester Qualität renommierter und erfahrener Hersteller und bieten weitreichende Garantien. Für die Wechselrichter schließen wir ausschließlich Vollwartungsverträge über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren ab. Das kostet zwar extra, ist in allen unseren Konzepten aber bereits mit einkalkuliert. Den Rest übernehmen unsere Versicherungen. So sind sogar Schäden gegen Vandalismus oder Unwetter versichert. Auch der Betriebsausfall der Anlagen ist abgedeckt.

Stimmt es, dass Investoren sich täglich über die Produktivität der Anlagen des Fonds informieren können?
Antje Grieseler (Leonidas): Ja, das ist richtig. Im Rahmen unserer Transparenzoffensive im Bereich der geschlossenen Fonds gehört es selbstverständlich auch dazu, dass sich alle Investoren tagesaktuell über die Produktivität ihrer Anlagen informieren können. Und auch historische Daten werden ständig abrufbar sein.

Eine Ausschüttungsprognose von 341 % ist im Vergleich zu anderen Produkten doch recht hoch. Basiert diese tatsächlich auf einer konservativen Kalkulation?
Max-Robert Hug (Leonidas): Ja, absolut. Exemplarisch kann ich Ihnen vier Punkte nennen, die Sie auch im Verkaufsprospekt des Leonidas IV Solarfonds im Bereich der Sensitivitätsanalyse finden. Zum einen ist das der kalkulierte Nominalzins, der im Prospekt mit 3,75 % kalkuliert ist, tatsächlich aber bei 3,6 % liegt. Weiter ist es die von uns angenommene jährliche Leistungsabnahme der Module mit 0,4 % kalkuliert. Das ist eigentlich viel zu viel. Bei vielen Wettbewerbern finden Sie einen wesentlich geringeren Abschlag. Und eigentlich ist das auch o.k. Denn der Leistungsverlust neuer Module tendiert tatsächlich gegen Null. Oder die Anpassung der Einspeisevergütung in Frankreich an die Inflation, die wir mit einer jährlichen Steigerung von nur 0,3 % berücksichtigt haben. In den letzten 10 Jahren lag dieser Wert bei einer Anhebung von ca. 1 %. Würden wir alle diese drei Faktoren auf einen realistischen Wert setzen, so läge unsere Ausschüttungsprognose bei deutlich über 400 %. Und dabei wäre noch nicht berücksichtigt, dass alle von uns in den letzten Jahren realisierten Anlagen über der Prognose der zugrundeliegenden Gutachten laufen.

Konservative 341 % vor Steuern sind ja schon beeindruckend genug. Mehr als 327 % nach Steuern zusätzlich noch das „Tüpfelchen auf dem I“. Wie machen Sie das?
Antje Grieseler (Leonidas): Aufgrund unserer speziellen steuerrechtlichen Konstruktion sind wir in der Lage, das Doppelbesteuerungsabkommen mit Frankreich auszunutzen. Daher werden alle Erträge aus dem Verkauf des Stroms bereits in Frankreich versteuert und können von Anleger in Deutschland weitestgehend steuerfrei vereinnahmt werden.

Abschließend noch eine Frage zur Platzierungsgeschwindigkeit des Fonds. Wie lange denken Sie können sich unsere Anleger an diesem lukrativen Projekt Leonidas IV überhaupt noch beteiligen?
Max-Robert Hug (Leonidas>: Ursprünglich war geplant, das streng limitierte Fondsvolumen von maximal 12,5 Kapital bis Ende Dezember einzusammeln. Aufgrund der großen Akzeptanz des Leonidas Associates IV Frankreich Solarfonds bei Kunden, Vertriebspartnern und auch der hohen Resonanz in der Presse gehen wir aufgrund der hohen Platzierungsgeschwindigkeit der ersten zwei Wochen davon aus, dass wir bereits schon im September platziert sein könnten. Für Investoren ist das besonders positiv: Denn je schneller der Fonds schließt desto schneller können wir auch tatsächlich investieren und desto schneller arbeitet das Kapital unserer Investoren. Dadurch werden wir die ursprüngliche Ausschüttungserwartung noch einmal übertreffen können.

Vielen Dank für das ausführliche Gespräch!