Erschließung neuer Märkte, Produktentwicklung, Investition in neue Maschinen und Personalausbau – all das kostet ein Unternehmen Geld. Immer mehr Gesellschaften, darunter zahlreiche Mittelständler, haben sich in den vergangenen Jahren dabei für die bankenunabhängige Form der Finanzierung über den Kapitalmarkt geöffnet. So wurden in 2014 30 Emissionen von Mittelstandsanleihen mit einem Zielvolumen von 1,693 Milliarden Euro verzeichnet. Davon platziert werden konnten stolze 1,644 Milliarden Euro – die Nachfrage nach solchen Angeboten ist also hoch. Denn Unternehmensanleihen versprechen eine Win-Win-Situation: Unkomplizierter Liquiditätsnachschub für die Unternehmen und vorzeigbare Zinsen für die Anleger. Doch Einzelinvestments bergen Ausfallrisiken, immer wieder geraten Anleihen begebende Unternehmen in Schwierigkeiten. Wer gleichzeitig solche Risiken reduzieren und von den attraktiven Auszahlungen profitieren möchte, findet im Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds der KFM Deutsche Mittelstand AG eine Alternative. „Durch unser spezielles KFM-Scoring-Verfahren können wir sicherstellen, dass nur aussichtsreiche Titel ins Portfolio aufgenommen werden. Eine solch professionelle Auswahl bei gleichzeitig breiter Streuung über verschiedene Emittenten, Laufzeiten und Branchen kann über Einzelinvestments gar nicht erreicht werden“, betont Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG, die Vorteile seines Fonds.

Fondskonzeption und Portfolio
Kursänderungsrisiken werden zudem durch eine intelligente Fondsstruktur reduziert – der Fonds teilt sich auf in ein Liquiditätsportfolio und ein Kernportfolio. Das Liquiditätsportfolio hat einen Anteil von bis zu 25 Prozent des Fondsvolumens und umfasst börsennotierte, festverzinsliche Wertpapiere von Emittenten, die entweder als Familienunternehmen im Index „DAXplus Family 30“ gelistet sind, zu den deutschen Top-500-Familienunternehmen gehören oder bei denen das Emissionsvolumen mehr als 500 Millionen Euro beträgt. Im Kernportfolio hingegen befinden sich festverzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen mit einem Emissionsvolumen von weniger als 500 Millionen Euro. „Diese Konzeption ermöglicht uns, Auszahlungen an Anteilseigner aus dem Liquiditätsportfolio vornehmen zu können, ohne die hoch rentierlichen Positionen im Kernportfolio auflösen zu müssen“, erläutert Friedrich. Aktuell ist der Deutsche Mittelstandsanleihen Fonds in 35 Anleihen mit einem durchschnittlichen Zinskupon von 6,61 Prozent und einen Genussschein mit einer gewinnabhängigen Verzinsung von sieben Prozent p.a. investiert.

„Unsere Strategie geht auf“, ist der Finanzprofi überzeugt. „Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 haben wir am 24. Februar 2015 je Anteil 2,10 Euro ausgeschüttet. Bezogen auf den Ausgabepreis von 50 Euro je Anteilsschein errechnet sich eine Rendite von 4,2 Prozent p.a.“ Und auch das neue Jahr hat für den Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds gut begonnen: „Der ausschüttungsfähige Zwischengewinn je Fondsanteil ist seit der Ausschüttung von 2,10 Euro je Fondsanteil bereits von 0,29 auf aktuell 0,56 Euro gestiegen“, so Friedrich.

Die nachfolgende Grafik zeigt die Wertentwicklung des Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds im Vergleich mit bekannten Mittelstandsanleihen-Indizes (im Chart die blaue Linie):


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Tipp: Der Deutsche Mittelstandsanleihen Fonds ist mittlerweile an verschiedenen Börsenplätzen handelbar. Wer sich den Ausgabeaufschlag von bis zu drei Prozent sparen möchte, kann den Fonds auch über FondsDISCOUNT.de ordern – und von unseren Spar-Tarifen bei leistungsfähigen Depotbanken profitieren.

Der Deutsche Mittelstandsanleihen Fonds im Überblick
  • WKN/ISIN: A1W5T2 / LU0974225590
  • Fondsgesellschaft: Warburg Invest
  • Ausschüttungsart: ausschüttend

  • Auflagedatum: 25.11.2013
  • Fondsvolumen: 16,25 Millionen Euro
  • Ausgabeaufschlag der KAG: 3 Prozent
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  • Chancen: professionelle Auswahl der Zielunternehmen, breite Risikostreuung, Fondsanteile jederzeit handelbar, Partizipation an attraktiven Zinskupons der Zielunternehmen


Alle Anlagen an Wertpapierbörsen sind mit Risiken verbunden:
  • Die Wertentwicklung eines Fonds wird maßgeblich von der Wertentwicklung der Anlagewerte bestimmt. Daraus ergibt sich das Risiko von finanziellen Verlusten wenn sich Marktpreise von bestimmten Werten ändern.
  • Das Risiko des Fondsmanagements besteht darin, dass der Fondsmanager Entscheidungen trifft, die eventuell nicht den Zielvorstellungen der Anleger entsprechen, oder die dazu führen, dass sich der Fonds negativ entwickelt.
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  • Je nach Fondsart, Ausrichtung und Fondskonstruktion ergeben sich spezielle Risiken für den Anleger, z.B. Verluste durch Währungsschwankungen. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.