Bei der „Monarch Empress“ handelt es sich um einen modernen Fluss-Cruiser aus dem Vier-Sterne-Plus-Segment. 144 Passagiere können sich in 72 Außenkabinen verwöhnen lassen und die Flusslandschaften genießen. Die PCE-Unternehmensgruppe teilte nun mit, dass das Schiff vor wenigen Tagen vom Stapel gelaufen sei. Der Rumpf des Flusskreuzers ohne Technik, Motoren und Innenausstattung wurde auf der Severnav Werft in Rumänien gefertigt. Nun wird das Schiff per Schubschiff auf der Donau, dem Main-Donau-Kanal und dem Rhein in die Niederlande zur TeamCo Werft gebracht. Dort soll Ende September der Innenausbau nach den Plänen des Charterers Gate 1 sowie die Ausstattung mit Technik und Maschinen beginnen.

Für die Bauaufsicht arbeitet der Besteller des Schiffes, ein Tochterunternehmen des Charterers Gate 1, mit dem späteren technischen und Hotel-Manager, der FleetPro Gruppe zusammen. Fleet Pro hat die Arbeiten auf der Werft in Rumänien überwacht und laut PCE mitgeteilt, dass die Qualität des Rumpfes genau den Erwartungen entspreche.

Zum Einsatz kommen soll die Monarch Empress auf Rhein, Mosel und Donau mit ihren Nebenflüssen. Für die erste Reisesaison in 2016 sind bereits Fahrten auf dem Rhein um Amsterdam sowie auf der Donau zwischen Regensburg und Budapest geplant. PCE hat bislang 19 Beteiligungsangebote emittiert, seit dem Jahr 2008 befinden sich fünf Flusskreuzfahrtschiffe im Management der Gesellschaft. Diese entwickeln sich laut Leistungsbilanz per Ende 2014 alle prospektgemäß oder besser als geplant.

Anleger, die sich an der Monarch Empress beteiligen möchten, können dem Angebot ab 20.000 Euro beitreten. Investoren, die sich während der Bauphase beteiligen und Ihre Beteiligungssumme einzahlen, erhalten eine Sonderauszahlung in Höhe von fünf Prozent p.a. ab Einzahlung bis zum Tag vor der Ablieferung des Schiffes im März 2016. Ab dann sind laut Prognose Auszahlungen von 7,25 Prozent p.a. vorgesehen, die auf neun Prozent p.a. ansteigend sollen. Geplant wurde mit einer Laufzeit von elf Jahren.