Alternative zu Sparbuch und Co. Neuer Fonds mit Verlustlimit
Ein neuer Fonds der Frankfurter Investmentgesellschaft Veritas richtet sich an Anleger, die eine Alternative zu zinsschwachen Tages- und Festgeldern suchen, dabei aber nicht auf Absicherungsmechanismen verzichten wollen.
Die Frankfurter Investmentgesellschaft Veritas hat vor diesem Hintergrund einen neuen Mischfonds entwickelt, der sich gezielt an risikoaverse Anleger richtet. Der „Veri-Safe“ (WKN: A11453) will die typischen Verlustrisiken eines reinen Aktieninvestments durch einen eingebauten Sicherungsmechanismus begrenzen. Das vorab definierte Verlustlimit sieht maximal 2,5 Prozent Minus innerhalb eines Kalenderjahres vor. „Der Fonds bietet ein hohes Maß an Sicherheit, eröffnet dem Anleger aber trotzdem eine faire Renditechance“, ist Dr. Dirk Rogowski, Geschäftsführer der Veritas Investment, überzeugt.
Der im Oktober vergangenen Jahres aufgelegte Mischfonds investiert weltweit vor allem in Unternehmens-, Staats- und
Hochzinsanleihen aus den Industrie- und Schwellenländern bzw. in ETFs auf diese Wertpapiere. Eine wissenschaftlich fundierte Portfoliosteuerung soll Risiken in schwächeren Marktphasen begrenzen. Sobald sich die Rahmenbedingungen wieder bessern, weitet der Fonds das Risiko behutsam aus. Die Aktienquote im Portfolio kann auf bis zu 20 Prozent gesteigert werden – dies allerdings unter ständiger Berücksichtigung des gesetzten Verlustlimits. „Das Verlustlimit wird nach festen Regeln immer wieder nachgezogen, sobald der Fonds ein Plus von 0,5 Prozent erwirtschaftet hat. So werden einmal erzielte Gewinne nachhaltig abgesichert“, präzisiert Rogowski. Basis des Investmentprozesses ist die Methode „Risk@Work“. Dieses Verfahren analysiert das Verlustrisiko eines Portfolios mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Million und geht damit weit über marktübliche Risikowahrscheinlichkeiten, die bei 1:100 oder 1:1.000 angesetzt werden, hinaus.
Weitere Informationen zum vorgestellten „Veri-Safe“-Fonds und dem dahinterliegenden Investmentprozess erhalten Sie in diesem Video-Beitrag: