Zu Beginn des Wintersemesters starteten wieder tausende Studierende voller Vorfreude in ihr erstes Semester. Doch nicht alle konnten die ersten Wochen ihres Studiums unbeschwert genießen. Der Grund: Es gibt viele Studierende, doch nur wenig Platz. Und das gilt nicht nur für überfüllte Hörsäle, sondern vor allem für bezahlbaren Wohnraum. Das bestätigt auch eine Online-Befragung des Deutschen Studentenwerks (DSW). Demnach bewerteten fast zwei Drittel der deutschen Studienanfänger die Wohnungssuche zum Beginn ihres Studiums als schwierig oder sehr schwierig.

Um Wege aus der studentischen Wohnungsnot zu finden, berief Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) einen Runden Tisch mit Vertretern der Länder, der Kommunen, der Wohnungswirtschaft und des Studentenwerks ein. Das ist nun über ein Jahr her – doch an dem Wohnraummangel hat sich kaum etwas geändert.
Die Gründe für die Wohnungsnot liegen auf der Hand: Die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit und die damit einhergehenden doppelten Abiturjahrgänge sowie das Ende der Wehrpflicht im Jahr 2011 führen dazu, dass Hochschulen mit einer Masse an Bewerbern überflutet werden – und die Universitätsstädte mit Wohnungssuchenden. Hinzu kommt, dass die Zahl der Single-Haushalte in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen ist. So waren 2012 rund 40,5 Prozent der Haushalte in Deutschland Single-Haushalte; verglichen mit 1991 ist das ein Anstieg von rund sieben Prozent.

Vorteile von Direktinvestitionen
Weil der öffentlichen Hand in vielen Fällen das Geld fehlt, springen zunehmend private Investoren bei der Finanzierung von neuem Wohnraum ein. Dabei erfreuen sich Direktinvestitionen in Studentenappartements immer größerer Beliebtheit. Gegenüber indirekten Anlagen haben Direktinvestments den Vorteil, dass der Anleger Wohneigentum erwirbt – und nicht Anteile an einer Gesellschaft, wie es beispielsweise bei geschlossenen Beteiligungsangeboten der Fall ist. Hinzu kommt, dass die sogenannten weichen Kosten, die unter anderem für Fondskonzeption und Prospektierung zu Buche schlagen, bei einem direkten Investment entfallen.
Allerdings müssen Investoren bei dem direkten Erwerb von Wohneigentum in der Regel deutlich mehr Kapital aufwenden, als dies bei indirekten Investments der Fall ist. Anleger sollten sich deshalb gut über geeignete Fremdfinanzierungsmöglichkeiten – und deren Risiken – informieren. Das gilt insbesondere, wenn die Anlageentscheidung auf eine Großstadt wie München, Berlin oder Hamburg fällt. Denn hier sind die Kaufpreise in den vergangenen Jahren besonders stark gestiegen. So haben sich nach Angaben der Bundesbank in den vergangenen drei Jahren Geschosswohnungen in den sieben größten Städten um mehr als ein Viertel verteuert, während die Preise für Häuser und Wohnungen insgesamt um lediglich acht Prozent gestiegen sind. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, sich als Privatanleger in kleineren Hochschulstädten umzuschauen.

Landshut: gefragter Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort
Insbesondere der Süden Deutschlands bietet hier attraktive Möglichkeiten, so beispielsweise Landshut. Denn Landshut ist mit rund 4.300 Studierenden nicht nur eine beliebte Hochschulstadt und ein anerkannter Wissenschaftsstandort. Auch als zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort ist Landshut äußerst gefragt. Denn die Stadt bildet als Oberzentrum Niederbayerns mit dem Bezirksregierungssitz und vielen bedeutenden Unternehmen das administrative und wirtschaftliche Zentrum der Region. Hinzu kommt, dass Landshut nur etwa 60 Kilometer von München entfernt ist und bei Pendlern immer beliebter wird. Und auch die Kaufkraft ist im bundesweiten Vergleich spitze: Während den Einwohnern in Deutschland pro Kopf rund 20.600 Euro für Konsum, Miete oder andere Lebenshaltungskosten zur Verfügung stehen, sind es im Stadtgebiet Landshut laut GfK-Marktforschungsinstitut rund 23.900 Euro. Damit nimmt Landshut den sechsten Platz aller untersuchten Stadtkreise Deutschlands ein. Im bayernweiten Vergleich liegt Landshut auf Platz drei, hinter München und Erlangen. Vielversprechende Aussichten also für die künftige Wertentwicklung von Wohnimmobilien.

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