Wir alle werden statistisch gesehen immer älter. Zugleich haben sich die Lebensverhältnisse in den letzten Jahren grundlegend verändert: Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Senioren zu Hause versorgt und gegebenenfalls gepflegt werden können – die Kinder wohnen oft weit entfernt oder sind beruflich stark eingebunden, sodass für aufwendige Fürsorge keine Zeit bleibt. Zugleich erfordern Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer und Demenz professionelle Pflege und Betreuung, Angehörige sind hier schnell überfordert. Diese Entwicklungen haben zu einem Boom des Pflegemarkts geführt. Nach einem Bericht des Bundes machten im Jahr 2011 die ambulante und stationäre bzw. teilstationäre Pflege mit 32,8 Milliarden Euro 11,2 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben Deutschlands aus. Pflege war damit bereits der viertwichtigste Sektor im Gesundheitsmarkt direkt nach Krankenhäusern, Arztpraxen und Apotheken.

Chancen für Investoren
Experten gehen davon aus, dass der Pflegemarkt weiterhin stark expandieren wird. Doch der zunehmende Bedarf an Pflegeplätzen erfordert immense Summen. So prognostiziert etwa das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen), dass das Investitionsvolumen von 2013 bis 2030 für Neubauten und Bestandserneuerungen rund 60 Milliarden Euro umfassen wird. Langfristig sind hier also auch private Investitionen gefragt. Spezialisierte Anbieter wie beispielsweise IMMAC sind bereits seit vielen Jahren in diesem Bereich aktiv und bieten regelmäßig Sachwertbeteiligungen an Seniorenresidenzen, Alten- oder Pflegeheimen an. Die Fonds sind beliebt, denn neben der zunehmenden Nachfrage profitieren Anleger von einer geregelten Refinanzierung der Mieten bzw. Pachten: Hält sich der Betreiber einer Einrichtung an im Sozialgesetzbuch definierte Voraussetzungen, erhält er einen Versorgungsvertrag. Dieser dient wiederum als Grundlage für den Abschluss einer Pflegesatzvereinbarung, aus der sich der monatliche Heimpreis – abhängig von der Pflegestufe der gesetzlichen Pflegeversicherung – ergibt. Die Aufwendungen werden vom Heimbewohner getragen oder – falls dieser dazu finanziell nicht in der Lage ist – durch den Träger der Sozialhilfe übernommen. Ein Mietausfallrisiko besteht damit vom Grundsatz her nicht. Bei IMMAC achtet man zudem auf erfahrene Sozialdienstleister als Pächter, mit denen langfristige Verträge abgeschlossen werden.

Tipp: Frisch in die Platzierung gestartet ist der IMMAC Sozialimmobilien 73. Renditefonds. Investitionsobjekt ist eine Seniorenresidenz in Augsburg. Der Fonds wurde mit einer Laufzeit von 15 Jahren konzipiert, die Mindestanlagesumme beträgt 20.000 Euro. Aufgrund der starken Nachfrage bei Vorgängerprodukten wird mit einer schnellen Platzierung gerechnet.

Auszug der wesentlichen Risiken
  • Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
  • Anteile an geschlossenen Fonds sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an geschlossenen Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
  • Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
  • Die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Vermögensanlage sind allgemeiner Natur. Vor einer Beteiligung sollte der Anleger die konkreten Auswirkungen der Beteiligung auf seine individuelle steuerliche Situation überprüfen, es wird empfohlen, zu diesem Zweck einen Steuerberater zu konsultieren.
  • Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
  • Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Ausgabeaufschlag und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.