Management setzt auf aktive Risikoüberwachung


Flexibel agieren – das ist das Motto von Thorsten Mohr, Gründer von Argentum und Portfoliomanager des Performance Navigator (ISIN: DE000A0MY0T1). Er nutzt Gelegenheiten an der Börse, legt dynamische Zwischensprints ein. Dazu kann Mohr zu 100 Prozent in Aktienfonds investiert sein. In unübersichtlichen Marktsituationen kann er die Geschwindigkeit drosseln, Cash-Positionen aufbauen oder zügig Umschichtungen im Portfolio vornehmen. „Die oberste Prämisse unseres Managements ist die Vermeidung von unnötigen Risiken, ohne dabei auf die sich bietenden Renditechancen zu verzichten“, so Thorsten Mohr. Der Anspruch bestehe darin, Trendwechsel frühzeitig zu erkennen und gleichzeitig eine stetige Risikokontrolle durchzuführen. „Durch aktive Risikoüberwachung reduzieren mein Expertenteam und ich kontinuierlich die wichtigen Kennziffern wie Drawdown und Volatilität der Zielfonds.“ Sein Ziel ist es, von den sich bietenden Investmentchancen der Kapitalmärkte zu profitieren. Gleichzeitig soll das damit verbundene Risiko durch aktives Management minimiert werden.


Der Performance Navigator ist ein echter Krisenbezwinger. Nach dem Markteinbruch im Frühjahr 2020 konnte sich der Dachfonds überdurchschnittlich schnell erholen und profitierte bei der anschließenden Marktrallye. Seitdem konnte Thorsten Mohr den Vorsprung gegenüber den meisten Wettbewerben halten. Zum Jahresabschluss 2021 erzielt der Performance Navigator auf Sicht von drei und fünf Jahren deutliche Wertzuwächse. Die kürzlich zu verzeichnenden Korrekturen sah man wiederum als Kaufgelegenheit: „In den vergangenen Monaten haben wir die allgemeinen Rückgänge genutzt, um aus unserer Sicht attraktive Fondsanteile zu erwerben und damit unsere Dachfonds für eine neue, längerfristige Erholungsphase vorzubereiten“, heißt es bei Argentum im Monatsbericht für Dezember. Der Zukauf nach Korrekturen zu tieferen Bewertungen („Buy the Dip“) sei fester Bestandteil im Fondsmanagement und habe sich in den vergangenen Jahren immer wieder als sehr wichtig für den langfristigen Erfolg herausgestellt.


Rohstoffe, Healthcare, Banken und Value-Investing – der Blick nach vorn


Thorsten Mohr (links im Bid) hat den ARGENTUM Performance Navigator konsequent auf Rohstoffe (beispielsweise mit dem JPM Global Natural Resource) und auf Healthcare (unter anderem mit dem AB International Health Care Portfolio) ausgerichtet. „Dafür haben wir Technologie-Fonds reduziert und lassen auch bei den Emerging Markets Vorsicht walten“, führt Mohr aus. Er verweist diesbezüglich auf einen stärkeren US-Dollars bei steigenden Zinsen. Andererseits setzt er zunehmend auf den Bankensektors, der von steigenden Zinsen profitiere. So hatten US-Banken laut der Wirtschaftsprüfgesellschaft Deloitte im Jahr 2020 erhebliche Reserven aufgebaut. Die 100 größten US-Banken lösten dank staatlicher Konjunkturprogramme und der starken Erholung demnach allein im ersten Halbjahr 2021 24 Milliarden US-Dollar an Kreditausfallreserven auf. Ein weiterer Fokus beim Performance Navigator: Value-Investing. Dieser Anlagestil erlebt eine Renaissance. Laut einer aktuellen Umfrage des Branchenmagazins Citywire glauben die meisten befragten institutionellen Investoren, dass das Jahr 2022 ein Value-Jahr wird. Auch das Magazin Businessinsider zitiert führende Asset Manager (DJE, Amundi), die ihrerseits solide Unternehmen mit inflationssicheren Geschäftsmodellen empfehlen. Bei Thorsten Mohr sollen Kauf- und Verkaufsentscheidungen für Wertpapiere vorwiegend unter Bezugnahme auf den realwirtschaftlichen Gegenwert der Anlagen getroffen werden. Portfolio-Paradebeispiele für Value-Investing sind Zielfonds wie der Nordea 1 - Global Stable Equity Fund und der Legg Mason ClearBridge Value Fund.


Das Volumen des im Jahr 2007 aufgelegten Mischfonds ARGENTUM Performance Navigator beträgt rund 95 Millionen Euro. Größte Position ist der Templeton Asian Smaller Companies Fund (Stand: 31.12.2021)


 


Wertentwicklung im Vergleich zur Peergroup (Mischfonds flexibel Welt, Fünf-Jahres-Zeitraum)



 


 


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Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie unter /fonds/de000a0my0t1 oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.