Zugegeben: Bei pulsierenden Metropolen und internationalen Tourismusmagneten denkt man nicht zuallererst an Darmstadt. Und doch bietet die viertgrößte Stadt in Hessen interessante Bedingungen, die auch für Immobilieninvestoren interessant sein können. So gilt Darmstadt als erfolgreicher Wirtschaftsstandort, ablesbar etwa an einer vergleichsweise geringen Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent. In der 160.000-Einwohner-Stadt sind nicht nur Unternehmen wie etwa der Chemie- und Pharmakonzern Merck, die Deutsche Telekom, der Plexiglas-Hersteller Evonik Röhm oder zum Beispiel die Friseurmarken Goldwell/Kao und Wella/Coty vertreten, sondern das Technologie- und Innovationszentrum der Technischen Universität Darmstadt zieht auch zahlreiche Gründer und Start-ups beispielsweise aus der IT-Branche an. Seit 1997 führt Darmstadt zudem den Titel „Wissenschaftsstadt“: Neben der TU stehen Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft, der Weltraumorganisation ESOC und EUMETSAT und die Helmholtz Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) für dieses Charakteristikum.


Diese Rahmenbedingungen machen auch den Gewerbeimmobilienmarkt in Darmstadt attraktiv. Der Immobiliendienstleister Colliers betont etwa die für den Büromarkt geringe Leerstandsquote von rund 3,2 Prozent. Spitzenmieten liegen nach Angaben des Unternehmens aktuell bei 13,50 pro Quadratmeter Bürofläche. Auch die Zahlen für den Darmstädter Hotelmarkt sind vielversprechend: Nach Angaben von Bulwien Gesa aus dem Jahr 2018 beträgt die Aufenthaltsdauer seit mehreren Jahren im Schnitt zwei Tagen, was auf den hohen Anteil von Geschäftsreisenden zurückzuführen ist. Neueste Zahlen des Statistischen Landesamts Hessen bescheinigen dem Hotelmarkt in Darmstadt sogar eine deutliche Dynamik: Nach Angaben der Wiesbadener Behörde war im vergangenen Jahr ein Anstieg der Übernachtungen von 5,7 Prozent zu verzeichnen.


Hannover Leasing: Solides Investmentkonzept mit zwei Immobilien


Bei den Sachwertspezialisten von Hannover Leasing ist man überzeugt, dass diese Marktbedingungen auch lohnenswert für Privatanleger sein können. Der Initiator, mit bislang mehr als 200 platzierten Beteiligungen einer der führenden Anbieter in der Sachwertbranche, bietet mit dem AIF „Quartier West, Darmstadt“ aktuell die Möglichkeit, in zwei Gewerbeimmobilien westlich der Darmstädter Altstadt zu investieren.


Zum einen handelt es sich um eine neue Büroimmobilie mit rund 9.000 Quadratmetern Fläche, welche bereits zu nahezu 100 Prozent an vier verschiedene Unternehmen aus den Branchen Dienstleistungen, Technik sowie Wirtschafts- und Steuerberatung vermietet sind. Solche im Fachjargon als Multi-Tenant-Objekte bezeichnete Strukturen zeichnen sich durch die Mischnutzung bzw. die Aufteilung auf mehrere Mieter aus. Somit sind die Ausfallrisiken generell geringer als bei Ein-Mieter-Objekten. Die Mietverträge weisen Laufzeiten von fünf bis 20 Jahre auf, jeweils mit Verlängerungsoptionen. Das 7-geschossige Objekt soll laut Prognoserechnung des Initiators rund 57,3 Prozent der Einnahmen für den Fonds generieren.


Zu dem Gebäudekomplex gehört außerdem ein kürzlich eröffnetes Hotel der Marke „Moxy by Marriott“. Der Pachtvertrag mit der niederländischen Betreibergesellschaft Odyssey Hotel Group hat eine Laufzeit von 20 Jahren plus Verlängerungsoptionen. Das Hotelkonzept ist lifestyle- und designorientiert, dabei aber für ein breites Publikum bezahlbar: ein Zimmer in Darmstadt ist ab 70 Euro zu bekommen. Die Mischung aus Design, schicker Wohlfühlatmosphäre, zentraler Lage und bezahlbaren Preisen kommt gut an: Moxy-Hotels befinden sich international auf Expansionskurs. Allein in Deutschland sind laut Unternehmenswebseite aktuell 13 Häuser bereits eröffnet, bis Ende 2019 sollen vier weitere Objekte – unter anderem in Hamburg und Düsseldorf – hinzukommen.


Das Beteiligungsangebot auf einen Blick


Anleger, die am anhaltenden Immobilienboom teilhaben bzw. ihr Portfolio weiter diversifizieren möchten, können dem Beteiligungsangebot „Quartier West, Darmstadt“ ab 10.000 Euro beitreten. Hannover Leasing plant mit einer Fondslaufzeit von zehn Jahren. Prognostiziert werden laufende Auszahlungen (2019-2029) von durchschnittlich 4,1 Prozent p.a. und eine Schlusszahlung im Jahr 2029 in Höhe von 103,7 Prozent. Die Gesamtauszahlungen über die gesamte Laufzeit betragen laut Prognose rund 146,4 Prozent. Interessant ist auch die steuerliche Behandlung: Das Konzept sieht anstelle von Gewerbeeinkünften Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung vor, welche dem persönlichen Steuersatz unterliegen. Beim Verkauf der Immobilien des AIF ist der ertragssteuerliche Veräußerungsgewinn nach derzeitiger Rechtslage steuerbefreit.


Fazit: Wie das Beispiel Darmstadt zeigt, können für Immobilieninvestoren auch Standorte abseits der umkämpften A-Städte interessant sein. Hannover Leasing setzt beim aktuellen Beteiligungsangebot auf Risikostreuung (zwei Objekte, mehrere Mieter), gute Planbarkeit (lange Miet- bzw. Pachtvertragslaufzeiten, die über die geplante Fondslaufzeit hinausgehen) und ein vielversprechendes Marktumfeld (steigende Übernachtungszahlen, geringe Leerstandsquoten). Interessiert? Wir senden Ihnen die Emissionsunterlagen gerne per Post, kommen Sie einfach auf uns zu: Kontakt


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