Seitdem die Notenbanken weltweit aus dem Gelddrucken nicht mehr rauskommen, drängt immer mehr Liquidität in den Immobilienmarkt. Dennoch trauen sich nur wenige Privatanleger auf diesen Wachstumsmarkt zu setzten, obwohl Immobilien zur privaten Nutzung äußerst beliebt sind. Gleichzeitig steigt die Nachfrage an Wohnimmobilien massiv, wofür hauptsächlich institutionelle Anleger verantwortlich sind.

Nur etwa zwölf Prozent der Deutschen besitzt eine vermietete Wohnung oder ein vermietetes Haus, wie eine exklusive Untersuchung des Instituts für Demoskopie für das Handelsblatt ergeben hat. Damit ist die private Vermietung bei den Deutschen etwa so verbreitet wie die Assetklasse Aktie. Im Gegensatz dazu ist der Wohnungserwerb zur privaten Nutzung äußerst beliebt: Fast die Hälfte der Deutschen wohnt in den eigenen vier Wänden.

Interessant: Ein Viertel der Deutschen könnten sich das vermietete Wohneigentum leisten, aber nur fünf Prozent denken darüber nach. „Die Furcht vor organisatorischen und finanziellen Komplikationen ist das Haupthindernis für den Erwerb von vermietbarem Wohneigentum“, zitiert die Zeitung Thomas Meyer, Vorstandsvorsitzender der Wertgrund Immobilien.

„Zu unsicher, zu teuer“
Die häufigste Begründen derjenigen, die sich das vermietbare Wohneigentum leisten können, aber sich aktuell nicht trauen: Angst vor Mietausfällen und Angst vor unvorhergesehen Kosten (40 Prozent). Ein Drittel findet das aktuelle Preisniveau zu hoch. Die US-Immobilienkrise von 2008 ist wohl noch im Gedächtnis vieler Anleger präsent. Dazu kommen hohe Kosten beim Immobilien-Erwerb, die oftmals in der Berechnung vernachlässigt werden, wie Notar, Makler oder die Grunderwerbssteuer.

Tatsächlich sind für Privatanleger vermietete Immobilien eine Kapitalanlage mit hohem Risiko, weil in nur ein Objekt investiert wird. Dabei boomt der Markt – allerdings momentan vor allem für institutionelle Anleger. Das sorgt wiederum für steigende Preise, die den Markt für Privatanleger immer undurchschaubarer macht.

Doch auch Privatanleger sollten sich ihre Möglichkeiten, an diesem Wachstumsmarkt zu partizipieren, vor Augen halten. Der Zweitmarkt-Pionier ascuo bietet aktuell interessierten Anlegern eine Zweitmarktbeteiligung auf dem deutschen Immobilienmarkt: Mit der neuen Produktreihe „ZweitmarktZins“ bietet asuco keinen klassischen Fonds, sondern verbindet nun die Welt der Anleihen mit der Sachwertwelt. Für Anleger prognostiziert asuco 5,00 Prozent p.a. bei einer Laufzeit von zehn Jahren.