Krisenzeiten sind Gold-Zeiten. Je weniger Währungen real wert sind, desto mehr setzen die Menschen auf das Edelmetall. Je höher die Inflation ist – und damit stetig steigende Preise für Lebensmittel, Energie und Co. einhergehen –, desto größer die Angst davor, die Kaufkraft des eigenen Vermögens zu verlieren. Und es spielt noch etwas anderes hinein: Geld existiert nur auf Papier, äußere Umstände bestimmen seinen Wert. Während Gold, ob als Münzen, Barren oder Schmuck, haptisch ist und einen reellen Wert darstellt – selbst wenn auch hier der wahre Wert nicht immer gleich groß ist.


Hohe Inflation vs. Goldkauf


In früheren Krisenzeiten war es darum häufig verboten, als Privatperson sein Geld in Gold anzulegen – im Dritten Reich mussten Goldreserven an den Staat abgegeben werden. China beispielsweise erlaubt seinen Bürgern erst seit 2003, Gold als Geldanlage zu erwerben. Und auch aktuell machen sich Staaten am Goldmarkt bemerkbar – manche offen, andere verdeckt. Staatsbanken haben im dritten Quartal 2022 fast 400 Tonnen Gold gekauft, so viel wie seit 1967 nicht mehr. Der World Gold Council (WGC) schätzt die gesamten Goldtransaktionen der Zentralbanken auf 20 Milliarden Dollar. Die Goldnachfrage lag im dritten Quartal um 28 Prozent höher als im Vorjahr.


Staatsbanken kaufen so viel Gold wie nie


Als größte Ankäufer gelten hierbei die Zentralbanken der Türkei, Usbekistans, Katars und Indiens. Das WGC gibt zudem an, dass weitere große Goldmengen aufgekauft wurden, bei denen es keine Hinweise darauf gebe, um welche Länder es sich handelt. Mutmaßlich stecken China und Russland dahinter. „Nicht alle offiziellen Institutionen melden ihre Goldbestände öffentlich oder tun dies möglicherweise mit Verzögerung. Es ist auch erwähnenswert, dass die Käufe laut Metals Focus zwar im dritten Quartal erfolgten, aber auch schon früher im Jahr begonnen haben können“, heißt es im Bericht des WGC. Allein die Türkei – eine Super-Inflation von aktuell 83 Prozent unterstreicht die Erfahrungen rund um die Zusammenhänge zwischen Goldankauf und Rezession – kaufte im dritten Quartal 31 Tonnen Gold und stockte seine Reserven damit auf 489 Tonnen auf. Fußball-WM-Ausrichter Katar kaufte im Juli 15 Tonnen ein, die größte Menge in der Geschichte des kleinen Landes.


Deutsche investieren in Gold


In Deutschland ist die Nachfrage nach Gold ebenfalls hoch – auch wenn das Edelmetall seit seinem Höchststand im März 2022 kräftig eingebüßt hat. Das WGC gibt an, dass die Nachfrage hierzulande im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent auf 42 Tonnen gestiegen ist. Damit liegt Deutschland beim Kauf von Anlagegold weltweit auf Platz vier. Und mit dem Interesse der Staatsbanken könnte der „Goldrausch“ in den kommenden Monaten noch einmal zusätzlich an Fahrt aufnehmen.


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Risikohinweis: Bitte beachten Sie, dass die Anlage in Edelmetalle nicht risikofrei ist, da z. B. die Kurs- und Währungsentwicklung nicht vorhergesagt werden kann.