Aufgrund des großen Interesses an offenen Immobilienfonds steuern die meisten Anbieter die Liquiditätsquoten über eine Cash-Call- und Cash-Stop-Strategie. Anteilskäufe sind demgemäß nur in bestimmten Phasen möglich. Wer speziell in deutsche Wohnimmobilien investieren möchte, hat seit August letzten Jahres ein Alternativprodukt zum beliebten „Wertgrund WohnSelect“ (ISIN: DE000A1CUAY0, derzeit Cash-Stop-Phase) erhalten: den Fokus Wohnen Deutschland (ISIN: DE000A12BSB8), der aktuell wieder Kapital einsammelt.

Aufgelegt wurde der Wohnimmobilien-Fonds von der Industria Wohnen, einem Tochterunternehmen der Degussa Bank im Verbund der M.M. Warburg & Co. Industria Wohnen ist seit über 60 Jahren im deutschen Immobilienmarkt tätig und betreut als Asset Manager für Investitionen in Wohnimmobilien über 15.000 Wohneinheiten in deutschen Ballungszentren.

Zwar ist die Historie des Fokus Wohnen Deutschlands noch überschaubar, doch der kürzlich vorgelegte erste Jahresbericht zum Fokus Wohnen Deutschland fiel positiv aus. Demnach erhielten die Anleger des Fonds eine Ausschüttung von 1,20 Euro je Anteil. Die BVI-Rendite für das neunmonatige Rumpfgeschäftsjahr zwischen dem 3. August 2015 bis zum 30. April 2016 belief sich nach Angaben der Gesellschaft auf 3,40 Prozent. Die Performance auf Ein-Jahres-Sicht liegt bei 1,76 Prozent bei einer Volatilität von 2,86 Prozent (Stand: 26. Oktober 2016, Quelle: FWW). „Wir sind mit der Entwicklung des Fonds nach einem Jahr sehr zufrieden“, erklärt Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer der Industria Wohnen GmbH. „Das bezieht sich auf die getätigten Investitionen, die erzielte Performance und ganz besonders auf das Anlegerinteresse am ersten von Industria Wohnen initiierten offenen Publikumsfonds.“

Aktuell beträgt das Fondsvolumen rund 43,1 Millionen Euro. Das Vermögen steckt derzeit in sechs direkt gehaltenen Objekten in Berlin, Frankfurt am Main, Ginsheim-Gustavsburg, Frankenthal und Dresden. Beim Objekt in Dresden handelt es sich um ein Pflege- und Wohnheim mit 125 Pflegezimmern und 26 Wohneinheiten, das Anfang 2018 fertiggestellt werden soll. Die übrigen Objekte im Portfolio sind Wohn-Bestandsimmobilien mit insgesamt 365 Wohneinheiten. Geplant ist nach Angaben der Gesellschaft eine Akquisition in der Region Köln/Bonn mit 325 Wohneinheiten. Die Vermietungsquote der Fondsimmobilien im Portfolio liegt bei vollen 100 Prozent.

„Die positive Resonanz für den neu aufgelegten Fonds bestätigt uns den Bedarf und – bei richtiger Gestaltung – die Zukunftsfähigkeit des Anlageprodukts offener Immobilien-Publikumsfonds“, ist Niewöhner-Pape überzeugt.

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