Scope: Aufstieg in die Top-10-Prozent der Peergroup „Aktien Welt“


Der Guinness Global Innovators Fund (ISIN: IE00BQXX3D17) gehört zu den besten Investmentfonds. Das hat zumindest die in Berlin ansässige Ratingagentur Scope kürzlich dem im Jahr 2014 aufgelegten Aktienfonds bescheinigt und die Bestnote „A“ (sehr gut) vergeben. Das Analysehaus sieht vor allem den Anlageprozess als „sehr gut strukturiert und systematisch aufgebaut“. Zudem weise der Fonds einen hohen Active Share im Vergleich zur Benchmark auf, was die Analysten auf eine konzentrierte und gleichgewichtete Portfoliokonstriktion zurückführen. Positiv fällt für Scope auch die Performance ins Gewicht. Das Management agiere in den unterschiedlichen Marktphasen mit hoher Professionalität und erbringe dadurch hervorragende Leistungen in kurz- als auch langfristigen Zeiträumen. „Über einen Betrachtungszeitraum von fünf Jahren liegt der Fonds mit einer Performance von 13,4 Prozent p.a. deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe „Aktien Welt“ (6,7 Prozent p.a.)“, so die Ratingagentur. Obwohl die Volatilität über fünf Jahre über dem Peergroup-Durchschnitt liege, sei der maximale Verlust im gleichen Zeitraum weitaus niedriger. Der Fonds habe es dadurch laut Scope in die hauseigene Top-10-Prozent der Peergroup „Aktien Welt“ geschafft.


Auch das britische Branchenportal ftadviser äußerte sich zuletzt lobend dem Fonds gegenüber und betitelte diesen mit Best-in-class: „Ausgestattet mit zwei erfahrenen Managern ist dieser Fonds optimal positioniert, um in einer Zeit bedeutender globaler wirtschaftlicher Veränderungen von einer Reihe von Trends zu profitieren und um Unternehmen mit großem Potenzial zu identifizieren.“


Anlagestrategie und Portfolio


Die Co-Fondsmanager Matthew Page und Ian Mortimer von der Londoner Gesellschaft Guinness Asset Management lenken gemeinsam den Fonds seit Auflage. Innerhalb des Investmentprozesses wählen sie zunächst bis zu zehn innovative Themen aus. Dabei liegt der Fokus auf Sektoren, die Wachstum und Innovation vorantreiben. Technologieunternehmen sind hoch gewichtet (meist zwischen 40 bis 50 Prozent des Portfolios), dagegen sind Finanztitel, Versorger oder Energieanbieter unterrepräsentiert. Nach einer qualitativen sowie quantitativen Bottom-up-Analyse werden alle in der engeren Auswahl stehenden Titel einem ESG-Screening unterzogen. Dabei ermittelt das Management-Duo den ESG-Score eines Unternehmens durch einen gewichteten Durchschnitt der E-, S- und G-Werte. Schließlich entsteht ein Portfolio aus 30 annähernd gleichgewichteten Titeln. Diese haben eine durchschnittliche Haltedauer von drei bis fünf Jahre. Generell gilt eine strikte „One In, One Out“-Richtlinie. Page und Mortimer investieren zudem ausschließlich in Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über einer Milliarde Britische Pfund. So soll Liquidität gewährleistet sein. Zu den Top-Positionen zählen die Tech-Konzerne Paypal und Amazon sowie der kalifornische Halbleiter-Spezialist LAM Research. Der Fonds hält ein Volumen von rund 277 Millionen Euro.


 


Wertentwicklung im Vergleich mit der Peergroup (Aktien All Cap Welt, Fünf-Jahreszeitraum)

 



 


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