Junge Menschen in Deutschland schauen einerseits durchaus optimistisch in die Zukunft, andererseits trüben Zukunftssorgen den Blick auf morgen. Im Rahmen der UNICEF-Studie „Changing Childhood Project“ von 2021 gaben 61 Prozent der befragten Studienteilnehmer im Alter zwischen 15 und 24 Jahren aus Deutschland an, dass sie von einer positiven Entwicklung der Lebensbedingungen über Generationen hinweg ausgehen, während dies bei den Studienteilnehmern über 40 nur 39 Prozent taten. Die Studie „Jugend in Deutschland“ offenbart wiederum, dass bei jungen Deutschen zwischen 14 bis 29 Jahren der Klimawandel (56 Prozent) als größte Bedrohung für die Zukunft wahrgenommen wird, gefolgt von der Sorge über den möglichen Zusammenbruch des Rentensystems (48 Prozent) und den Folgen einer hohen Inflation (46 Prozent).


Dass die heutige Jugend angesichts ihrer Zukunftssorgen aber nicht den Kopf in den Sand steckt, sondern auch in Sachen Geldanlagen vorausschauend handelt, zeigen die Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI). So haben 2020, im ersten Jahr der Corona-Pandemie, 2,7 Millionen Menschen in Deutschland den Weg an die Börse gefunden. Davon waren 600.000 unter 30 Jahren. Im Jahr 2021 war die Anzahl der AktionärInnen mit einem Minus von 280.000 zwar etwas rückläufig, aber die 14- bis 29-Jährigen stellten ­­– mit einem Zuwachs von 49.000 – die wachstumsstärkste Altersgruppe dar.


Die junge Generation hat Vertrauen in die Börse und begreift diese weniger als Casino, sondern als langfristige Route für die Vermögensbildung und die private Altersvorsorge. Auch der Inflation kann durch die Aktienanlage der Kampf angesagt werden. Der lange Anlagehorizont kommt den jungen Leuten dabei zugute: Es können mehr Risiken eingegangen und die Aktienquote hochgefahren werden. Über die Anlage in Aktienfonds oder -ETFs kann die Allokation diversifiziert und das Anlagerisiko gesenkt werden. Ein Sparplan ermöglicht darüber hinaus jungen Menschen das regelmäßige Ansparen von kleinen Sparbeträgen an der Börse. Mit einer Anlage von nur 100 Euro monatlich in Aktienfonds global über 30 Jahre (Stichtag 31.12.2021) konnten Anleger nach Berechnungen des BVI mehr als 128.000 Euro ansparen. Damit kann die spätere Rente um einen soliden Betrag aufgestockt werden.


ESG-Fonds erfüllen Bedürfnisse der jungen Generation Greta


ESG-Aktienfonds erfüllen noch ein weiteres dringendes Bedürfnis der jungen Generation: Durch die langfristige Anlage in Aktien, die ökologische, soziale und Governance-bezogene Kriterien (ESG) erfüllen, kann die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft und damit die Bekämpfung des Klimawandels, eine der größten Sorgen der „Generation Greta“, unterstützt werden.


Jungen Anlegern sollte der Schritt zum erstmaligen Anlegen in ESG-Fonds so einfach wie möglich gemacht werden. Die Fondsbranche sollte dafür sorgen, dass ESG-Fondsprodukte weitestgehend leicht verständlich, transparent und kostengünstig gestaltet sind. Außerdem sollten sie sparplanfähig sein, um jungen Leuten das regelmäßige Anlegen kleiner Sparbeträge – etwa aus dem Studentenjob oder dem Ausbildungsgehalt – bequem zu ermöglichen.


Der Anlageprozess sollte in einfachen Worten verständlich dargestellt werden. Die Aktiensparer sollten klar nachvollziehen können, ob die eigenen Vorstellungen von Nachhaltigkeit erfüllt werden. Die Deklarierung von Atomkraft und Erdgas als nachhaltige Branchen durch die EU-Kommission dürfte bei der Generation Greta nicht auf breite Zustimmung stoßen. Nicht alle jungen Leute werden Aktien aus diesen Branchen in ihrem Portfolio tolerieren. Ein tagesaktuelles Factsheet mit Informationen über die aktuellen Fondsdaten auf der Webseite des Fondsanbieters sorgt für Transparenz und hilft den digitalaffinen Junganlegern, den Durchblick bei ihren nachhaltigen Geldanlagen zu behalten. Die Anlage in einen passiven ESG-Fonds mit gegenüber aktiven Fondsprodukten günstigerer Kostenstruktur bietet dann die beste Voraussetzung für höhere Erträge.


WI Global Challenges Index-Fonds: nachvollziehbar, transparent und günstig


Die genannten Anforderungen an einen nachhaltigen Fonds – nachvollziehbarer Anlageprozess, Transparenz und niedrige Kosten – erfüllt der WI Global Challenges Index-Fonds (ISIN: DE000A1T7561) der Warburg Invest AG in höchstem Maße. Bereits 2007 zunächst für institutionelle Anleger aufgelegt, wurde dann mit der Tranche für Privatanleger im Jahr 2014 die Möglichkeit geschaffen, in dieses schlüssige Fondskonzept zu investieren. Der WI Global Challenges Index-Fonds bildet im Großen und Ganzen die Entwicklung des Global Challenges Index der Börse Hannover nach. Das Fondsmanagement der Warburg Invest AG nutzt den Spielraum in der Gewichtung der Titel, um Transaktionskosten zu minimieren und dadurch die Rendite zu verbessern.


Der Global Challenges Index setzt sich aus 50 nachhaltigen Aktientiteln aus Europa und den G7-Staaten zusammen. Nach Anwendung strenger Ausschlusskriterien und einem Best-in-Class-Ansatz kommt noch eine weitere Nachhaltigkeitsebene hinzu: es wird geprüft, ob die Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen im Anlageuniversum einen substanziellen Beitrag zum Umgang mit den globalen Herausforderungen leisten. Zur Definition der globalen Herausforderungen werden die von der UN und der EU zum Thema Nachhaltigkeit definierten Handlungsfelder Armut, Klimawandel, Trinkwasser, Wälder, Artenvielfalt, Bevölkerungsentwicklung und Governance-Strukturen herangezogen. Auch die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals) werden berücksichtigt. Darüber hinaus prüft ein unabhängiger Expertenbeirat, ob das Fondskonzept und die Auswahl der Titel den aktuell höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen.


Ausgezeichnete Nachhaltigkeit


Mit dem WI Global Challenges Index-Fonds können Anleger – egal ob jung oder alt – auf einen kostengünstigen ESG-Fonds setzen, der sich exklusiv an Nachhaltigkeitskriterien orientiert. Das renommierte Analysehaus Morningstar hat den Fonds mit der höchsten Bewertung von fünf Globen für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Außerdem trägt er das FNG-Siegel vom Forum Nachhaltige Geldanlagen e. V. mit zwei Sternen. Hier könnte man mit gutem Gewissen sagen: „Wo Nachhaltigkeit draufsteht, ist auch Nachhaltigkeit drin!“


 


Wertentwicklung im Vergleich zur Peergroup (All Cap Welt, Fünf-Jahreszeitraum)



 


 


Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie unter /fonds/de000a1t7561/ oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.