Hand aufs Herz: Wie häufig haben Sie sich in letzter Zeit mit Ihren Finanzen befasst? Und wie oft waren Sie beim Sport? Wie der Investmentmanager Fidelity in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden hat, ist die finanzielle Vorsorge fast so unbeliebt, wie Fenster putzen, schlimmer scheint nur der Gang zum Arzt. So gaben 87 Prozent der Befragten an, in ihrer Freizeit ungern zum Arzt zu gehen, für 66 Prozent ist der Haushalt ein Graus, 62 Prozent widmen sich eher ungern der Vorbereitung auf Prüfungen oder dem Erlernen einer neuen Sprache. Der gleiche Anteil, 62 Prozent, gab an, sich ungern mit dem Thema Finanzen zu beschäftigen. Nur 35 Prozent ziehen ihre Finanzplanung als Freizeitgestaltung in Betracht. 50 Prozent der Bundesbürger gehen stattdessen lieber zum Sport.


Die mangelnde Beliebtheit von Themen rund um die Geldanlage spiegelt sich auch in dem geringen Zeitaufkommen wider, das hier investiert wird: Gut die Hälfte der Befragten (53 Prozent) befasst sich laut der Studie demnach lediglich eine Stunde pro Monat oder noch weniger mit den eigenen Finanzen. „Dabei ist Geldanlage heutzutage alles andere als kompliziert. Denn gerade digitale Angebote erleichtern die Finanzplanung enorm“, betont Andreas Telschow, Anlageexperte bei Fidelity.


Tatsächlich bieten mittlerweile zahlreiche Robo-Advisor-Lösungen wie etwa das von der DWS für FondsDISCOUNT.de entwickelte Angebot LONI auch für Einsteiger einen bequemen Zugang zum Kapitalmarkt. Neben solchen digitalen Vermögensverwaltungen können Anleger aber auch weiterhin ein eigenes Fondsportfolio zusammenstellen – Informationen rund um interessante Märkte und Produkte finden sich auf Portalen wie FondsDISCOUNT.de, in zahlreichen Finanzblogs oder auch in Anlegerzeitschriften.