Am 24. Januar 2022 verkündete die Bundesregierung den sofortigen Stopp der Förderung energieeffizienter Gebäude. Endgültig eingestellt wird die Neubauförderung des sogenannten Effizienzgebäudes 55 (EH55) – die ohnehin zum 31. Januar ausgelaufen wäre. Der Hintergrund für den vorgezogenen Stopp ist die Antragsflut für EH55-Neubauförderungen, die im Januar einging. Diese überstieg die bereitgestellten Mittel deutlich.


Wieder aufnehmen möchte die Bundesregierung hingegen die Förderung von Sanierungsmaßnahmen – sobald die Haushaltsführung dies wieder hergibt. Dies erachten die drei zuständigen Bundesministerien – Wirtschaft und Klimaschutz, Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Finanzen – als essenziell. Die Regierung verspricht daher, „möglichst schnell die Förderung für die energetische Gebäudesanierung wieder aufzunehmen und eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude, wie sie auch im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, aufzusetzen.“


Von dem Förderungsstopp nicht betroffen sind die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle umgesetzten BEG-Förderungen von Einzelmaßnahmen in der Sanierung. Dies schließt beispielsweise Maßnahmen wie beispielsweise Austausch von Heizungs- und Lüftungsanlagen oder Erneuerung der Fenster und Außentüren.


Primus Valor: Kommentar


Die Primus Valor Gruppe reagiert zuversichtlich auf die Beschlüsse der Bundesregierung. Zum einen fokussiert sich die Gesellschaft mit ihrer Strategie „Renovation Plus“ fast ausschließlich auf die Optimierung und Sanierung von Bestandsimmobilien – deren Förderung laut Bundesregierung so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden soll. Auch ansonsten ist die Primus Valor Gruppeoptimistisch: Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Förderungen für energieeffiziente Immobilien in Zukunft eher zunehmen werden. Nur so könnten die Klimaziele im Gebäudesektor eingehalten werden, so Primus Valor. „Somit sehen wir uns nicht nur aktuell bestens aufgestellt, sondern erwarten zukünftig eine Entwicklung der Politik, welche die Strategie unserer Fonds-Reihe weiter begünstigt“, heißt es in einem Newsletter der Gesellschaft.


Darüber hinaus ist sich die Primus Valor Gruppe sicher, sich schnell an Änderungen der Förderungslage anpassen zu können. Dabei setzt die Gesellschaft auf ihre Expertise als eine der führenden deutschen Immobiliengesellschaften in Sachen energetischer Gebäudesanierung. Neben den Sanierungen setzt Primus Valor auf weitere Ansatzpunkte, um die Immobilien nachhaltig zu optimieren. So stattet die Gesellschaft beispielsweise diverse Objekte den Fonds-Portfolios mit Solaranlagen aus. In Zukunft soll ein verstärkter Fokus auf der preiswerten Abgabe des hierdurch produzierten Stroms an die Mieter liegen.


Primus Valor ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus


Der Alternative Investmentfonds der Primus Valor Gruppe investiert in den Wohnimmobilienmarkt in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf Objekten in deutschen Ober- und Mittelzentren. Nach Ankauf der Immobilien soll durch gezielte Sanierungen der Wert der Objekte gesteigert werden, bevor die Gesellschaft sie dann wieder veräußert.


Kürzlich startete die Investitionsphase des Fonds: Das Fondsmanagement erwarb an sechs Standorten die ersten Immobilien zu einem Gesamtkaufpreis von rund 19 Millionen Euro. Die Objekte sind auf drei Bundesländer verteilt. Die breite regionale Streuung soll der Sicherheit und Stabilität des Angebots dienen.


Lesetipp: Primus Valor – Investitionsphase gestartet: Ankäufe in Höhe von 19 Millionen Euro


Interessierte Anleger können sich ab einem Mindestbetrag von 10.000 Euro an dem Angebot beteiligen. Die Laufzeit beträgt planmäßig acht Jahre ab ende der Platzierungsphase. Je nach Zeichnungszeitpunkt prognostiziert Primus Valor einen Gesamtmittelrückfluss von bis zu 141,17 Prozent. Regelmäßige Auszahlungen sind geplant.