Regulierungsanforderungen sorgen für Auftragsboom bei Luana


Die Luana Group hat mitgeteilt, bis zum Jahr 2024 ein Auftragsvolumen in Höhe von 26 Millionen Euro sichergestellt zu haben. Pflegewohnheime, wohnwirtschaftliche Neubauten sowie Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge befinden sich demnach unter anderem in der Projektpipeline. Die in Hamburg ansässige Gesellschaft erklärt das hohe Auftragsaufkommen in erster Linie mit den gestiegenen Regulierungsanforderungen im Gebäudesektor: „Die damit verbundenen Anforderungen an moderne und klimafreundliche Energiekonzepte sind über die letzten Jahre konstant gestiegen. Mit dem Wegfall der KfW-55 Förderung Ende Januar 2022 lassen die aktuellen Anfragen weiteres Nachfragewachstum erwarten“, so Luana. Der Spezialist für dezentrale Strom- und Energieversorgung gibt zudem an, dass sich zusätzlich zu dieser Pipeline vier EEG-BHKW-Projekte (20 Jahre feste Vergütung durch das EEG) mit einer elektrischen Gesamtleistung von 16 Megawatt und einem Auftragsvolumen von 15 Millionen Euro in Planung befinden. Dabei handelt es sich um eine E-Ladeinfrastruktur für zwei Einkaufszentren bei Mannheim, PV und Batteriespeicher für CO2-neutrales Wohnen in Schwerin, PV und BHK für Sozialimmobilien bei Saarbrücken sowie um ein effizientes Blockheizkraftwerk für eine Seniorenresidenz in Celle. Die Projekte stellen mögliche Investitionsobjekte für die Vermögensanlage LCF Blockheizkraftwerke Deutschland 8 - Energieversorgung Deutschland dar.


Anleger können aktuell über diese Vermögensanlage in weitere klimafreundliche Infrastrukturprojekte zur dezentralen Energieversorgung von Immobilien ab einer Mindesteinlage von 10.000 Euro investieren – prognostizierte Zinsen: fünf Prozent p.a (Laufzeit voraussichtlich bis September 2027).


Direkt zu LCF Blockheizkraftwerke Deutschland 8



 


E-Tankstellen: Ökorenta Infrastruktur 13E mit erfolgreichem Start


Das Produkt wurde als der erste Publikums-AIF für E-Tankstellen aufgelegt: Ökorenta Infrastruktur 13E – Vertriebsstart war Mitte September 2021. Nun hat der aus Aurich stammende Fondsinitiator Ökorenta mitgeteilt, bereits vier Ultra-Schnellladeparks in Betrieb genommen zu haben. „Die Wertschöpfung für die Anleger aus dem Stromabsatz hat damit begonnen“, führt Ökorenta aus. Die Ladeparks am Kamener Kreuz, in Koblenz, Freising und Münster haben laut der Gesellschaft Ladekapazitäten für jeweils bis zu zehn E-Autos gleichzeitig. Die Ultra-Schnell-Ladesäulen gelten mit 300 Kilowatt Abgabeleistung als die derzeit leistungsstärksten. Dort können E-Autos demnach innerhalb 20 Minuten für eine Fahrstrecke von rund 400 Kilometern nachladen. Mehrere Schnellladeparks in Deutschland gewährleisten eine gute Risikostreuung. „Für alle Standorte des Fonds gilt, dass sie sich in sogenannten Hochfrequenzlagen befinden mit täglich tausenden an Kunden und Autos“, so die Gesellschaft.


Direkt zum Ökorenta Infrastruktur 13E



 


Emissionsvolumen bei reconcept-Anleihe erhöht


reconcept, Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen, gibt an, das maximale Emissionsvolumen der Anleihe Green Bond II zeitnah vollständig platzieren zu können. Die Gesellschaft hat sich nach eigenen Angaben dazu entschlossen, das Emissionsvolumen von aktuell zehn Millionen Euro auf bis zu 15 Millionen Euro aufzustocken. Der Grund dafür liege in der anhaltend hohen Investorennachfrage. Die Mittel sollen für den Ausbau der Projektentwicklung von reconcept im In- und Ausland genutzt werden. „Geplant sind Windenergieanlagen sowie insbesondere Photovoltaik-Projekte in Deutschland – sowohl Solarparks auf Freiflächen als auch gewerbliche Aufdachanlagen“, so das Hamburger Unternehmen. Zudem sei vorgesehen, in die Weiterentwicklung der Projekt-Pipeline, in Windpark-Akquisitionen in Finnland sowie in Projektvorhaben in Kanada zu investieren.


Direkt zu reconcept Green Bond II



 


ZBI: Sonderzahlung und weiterer Immobilienankauf


Anleger des ZBI Professional 9 können sich über eine zusätzliche Sonderauszahlung in Höhe von 5,5 Prozent freuen. Das meldet die Erlanger Gesellschaft in einem vertriebsinternen Schreiben. Die ZBI hatte nach eigenen Angaben in einer Sitzung im September 2021 die Empfehlung ausgesprochen, anstelle einer Reinvestition die verfügbaren Mittel an die Anleger auszuzahlen („im Hinblick auf das aktuelle Marktumfeld“). Daraufhin hatte sich der Anlegerausschuss ebenfalls für eine Sonderauszahlung ausgesprochen. Zudem soll die prospektgemäße Auszahlung von anteilig vier Prozent p.a. der Zeichnungssumme inklusive Agio vorgenommen werden. Damit bleibt die Höhe der regulären Auszahlung unverändert. Es ist vorgesehen, die reguläre Auszahlung sowie die Sonderzahlung zum Monatsende November 2021 zu veranlassen.


Neuigkeiten auch bei ZBI Professional 12: Wie es von der Unternehmensseite heißt, konnte kürzlich eine Wohnimmobilie in Leipzig erworben werden. Die nachfolgende Liegenschaft stelle eine gute Ergänzung zu den bereits erworbenen Objekten dar. „Das unterkellerte fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshaus wurde 1867 auf einem rund 660 m² großem Grundstück erbaut. Die Wohnungen weisen moderne, zeitgemäße und großzügige Grundrisse auf, die dem heutigen Standard entsprechen“, so die ZBI. Historische Elemente konnten demnach teilweise erhalten und entsprechend hochwertig nachgebaut werden.


Die GECCI Gruppe schaut optimistisch ins Jahr 2022


Die niedersächsische Gesellschaft war Ende 2020 an den Markt gegangen, um Mietübereignung als Alternative zur klassischen Baufinanzierung zu etablieren. Das eigens deklarierte Ziel: bezahlbaren Wohnraum schaffen und neue Weg ins Eigenheim ermöglichen. Die GECCI Gruppe meldet aktuell eine rege Bautätigkeit und eine erfolgreiche Vermarktung der Objekte. Das erste Großprojet Bockenem/Bültum mit geplanten 24 Einfamilienhäusern befinde sich in der Realisierung. Dazu sei der erste Bauabschnitt mit neun Objekten bereits erschlossen, der Bau habe begonnen. Noch im laufenden Jahr soll der Bau des zweiten Hauses beginnen. „Das Konzept, bezahlbarer Wohnraum innerhalb eines neuen attraktiven Erwerbsweges, kommt an: Derzeit ist nur noch ein Objekt des ersten Abschnitts frei verfügbar“, heißt es dazu von GECCI. Vier Objekte seien verkauft und vier weitere reserviert worden. Die Vermarktung des zweiten Bauabschnitts soll im kommenden Jahr starten. GECCI agiert mit einem integrierten Geschäftsmodell: Alle wesentlichen Schritte vom Baustoffhandel über die Projektentwicklung und die Errichtung bis zur Finanzierung werden innerhalb der Gruppe abgedeckt.