Förderung des Spargedankens


Am 29. Oktober 2021 wird zum 97. Mal der Weltspartag begangen. Ursprünglich sollte dieser im Jahr 1924 auf dem Internationalen Sparkassenkongress in Mailand initiierte Tag zur Förderung des Spargedankens beitragen. Man warb damit, dass es durchaus Sinn mache, sich ein finanzielles Polster für schlechtere Zeiten zu schaffen. Die Blütezeit des Weltspartages begann ab Mitte der 1950er Jahren und lief bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts. Über die Jahrzehnte änderte sich der Charakter: Verschiedene Banken nutzten den Tag zunehmend als Werbeveranstaltung. Mit dem Verteilen von Spardosen und anderen Werbegeschenken versuchten sie, neue Kunden für Sparbuch und Girokonto zu generieren. Diese Idee war bis vor einigen Jahren gar nicht so schlecht. Schließlich gab es Zinsen zum Guthaben. Doch es haben sich grundlegende Dinge geändert.


Sparbuch nicht mehr zeitgemäß


Die Deutsche gelten als Sparweltmeister. Auf Tages- und Festgeldkonten sowie auf Sparbüchern liegen hierzulande Guthaben in Billionen-Höhe. Laut Statista nutzen aktuell 43 Prozent der Bundesbürger das Sparbuch als Möglichkeit der Geldanlage – und das trotz anhaltender Niedrigzinsphase: „Während die Inflation weiter steigt, liegen die Zinssätze für Tages- und Festgelder, Girokonten und Spareinlagen unverändert auf einem Tiefstand von im Schnitt 0,1 Prozent. Damit bewegt sich auch der Realzins, also der Zins nach Abzug der Inflation, auf einem historisch niedrigen Niveau von minus 2,2 Prozent“, so der Branchenverband BVI. Das Ersparte verliere an Wert. Laut dem Bundesverband beträgt der Wertverlust allein im zweiten Quartal 2021 14,3 Milliarden Euro bzw. 173 Euro durchschnittlich pro Bundesbürger. Eine sehr gute Möglichkeit, um langfristig Vermögen aufzubauen, bieten Geldanlagen am Kapitalmarkt.


Langfristiger Vermögensaufbau mit Investmentfonds


Aktieninvestments in Form von Investmentfonds bieten im Unterschied zu niedrig verzinsten Anlageformen die Möglichkeit des Vermögenserhalts und -aufbaus – und dies ungeachtet zwischenzeitlicher Kursschwankungen. Die Ersparnisse können mit Kursgewinnen und Dividendenzahlungen vor der Inflation geschützt werden. Um die richtigen Investments an den Kapitalmärkten kümmern sich die jeweiligen Fondsmanager. Dabei ist es den Anlegern überlassen, Einmalanlagen zu leisten oder Fondssparpläne einzurichten. Ein Vorteil bei Fondssparplänen: Sie zahlen flexibel einen kleinen und regelmäßigen monatlichen Betrag, je nach Fonds und Depot-Anbieter ab zehn oder 25 Euro. Meist können Sie die Zahlungen zwischendurch aussetzen, die Beiträge erhöhen oder den Fondssparplan auflösen. „Sparpläne mit Aktienfonds, die in deutsche Unternehmen investieren, erreichten in den letzten zehn Jahren per Ende Juni 2021 im Mittel eine jährliche Rendite von 7,3 Prozent“, heißt es dazu weiter beim BVI.


Wer davon immer noch nicht überzeugt ist – sogar die Sparkasse wendet sich auf ihrer Online-Präsenz an ihre Kunden und rät vom Sparbuch ab: „Zumindest größere Summen sollten Sie dort aktuell nicht parken. Dies macht aufgrund der aktuellen Negativzinsen und einer steigenden Inflationsrate wenig Sinn.“ Zudem wirbt sie hinsichtlich eines langfristigen Vermögensaufbaus für Investitionen am Kapitalmarkt: „Deshalb sollte besonders die junge Generation bereits früh damit beginnen, für das Alter zu sparen, zum Beispiel mit einem Fondssparplan.“ Doch die Auswahl ist bei der Sparkasse begrenzt. FondsDISCOUNT.de bietet Anlegern die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Aktienfonds und anderen Investmentfonds die gewünschten Produkte auszuwählen. Der Vorteil: Ob Sparplan oder Einmalanlage – FondsDISCOUNT.de bietet Ihnen höchstmögliche Rabatte! Informieren Sie sich >> HIER.


Attraktive Zinscoupons bei Unternehmensanleihen


Anleger, die auf der Suche nach festen Zinsen sind, werden verstärkt bei Unternehmensanleihen fündig. So bietet zum Beispiel die Hamburger Gesellschaft reconcept, Spezialistin im Bereich Erneuerbarer Energien, für ihre aktuelle Unternehmensanleihe "Green Bond 2" einen Zinscoupon mit attraktiven 6,25 % p. a. Das Angebot ist allerdings auf zehn Millionen Euro limitiert, so dass es nur noch begrenzte Zeit zur Zeichnung steht.


Mit der Emission finanziert reconcept den Ausbau der reconcept-Projektentwicklungen zur Energiegewinnung aus Wind- und Wasserkraft sowie Photvoltaik und das weitere Unternehmenswachstum.


Bereits im Januar 2022 ist für den reconcept Green Bond 2 die Börseneinführung geplant. Anleger, die in der Zeichnungsphase zum Nominalbetrag investieren möchten, können die Anleihe über FondsDISCOUNT.de kostenfrei in Ihr Depot einbuchen lassen.


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Die Wertentwicklung eines Wertpapiers wird maßgeblich von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung bestimmt. Daraus ergibt sich das Risiko von finanziellen Verlusten, bei konjunkturellen Schwankungen und/oder Marktpreisänderungen des Wertpapiers. Auch die Bonität des Emittenten kann sich aufgrund von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen ändern und sich negativ auf die Kursentwicklung des Wertpapiers auswirken. Bei wenig liquiden Anlagen trägt der Anleger das Risiko, das Wertpapier nur zu einem niedrigen Gegenwert oder gar nicht verkaufen zu können. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig gesetzgeberischen Änderungen unterworfen sein, die sich negativ für den Anleger auswirken. Vor einer Anlageentscheidung sollte der Anleger die konkreten Auswirkungen der Investition auf seine individuelle steuerliche Situation überprüfen. Es wird empfohlen, zu diesem Zweck einen Steuerberater zu konsultieren. Im Zusammenhang mit dem Kauf und der Verwahrung von Wertpapieren fallen regelmäßig Gebühren an. Diese Nebenkosten sollte der Anleger bei der Entscheidungsfindung angemessen berücksichtigen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Der Preis der Anteile und der erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und können nicht garantiert werden. Wer Ranglisten und Statistiken als Entscheidungsgrundlage für eine bestimmte Anlage nutzen will, sollte auf die Voraussetzungen achten, unter denen derartige Rang- und Bestenlisten erstellt wurden. Je nach Wertpapier, Ausrichtung und Konstruktion ergeben sich spezielle Risiken für den Anleger, z. B. Verluste durch Währungsschwankungen.