Container: Im Januar einer der höchsten monatlichen Zuwächse seit elf Jahren
DAS RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ermitteln seit elf Jahren monatlich den Containerumschlag-Index. Nun ist der Wert im Januar 2018 gegenüber dem Wert vom Dezember kräftig von (revidiert) 131,9 auf 134,4 gestiegen. Dies sei einer der höchsten monatlichen Zuwächse seit Beginn der Berechnungen, so die beiden Institute. Aus der Zunahme lässt sich schließen, dass der Welthandel spürbar zunimmt. Denn in den Index gehen die vom ISL im Rahmen seiner Marktbeobachtung fortlaufend erhobenen Angaben zum Containerumschlag in internationalen Häfen ein. Allerdings, schränken die Verfasser ein, sei bei der Interpretation insofern Vorsicht geboten, als der Einfluss des chinesischen Neujahrsfestes, das in diesem Jahr sehr spät beginnt, möglicherweise erst vollständig sichtbar wird, wenn auch die Angaben für Februar vorliegen. Privatanleger können ihr Sachwertportfolio mit einem Container-Direktinvestment diversifizieren. Hierbei wird die gewünschte Anzahl an Containern per Kaufvertrag erworben, an internationale Logistikunternehmen vermietet und am Ende der feststehenden Laufzeit vom Anbieter zurückgekauft. Aktuelle Angebote sehen Sie hier.


Project: Scope bewertet die Management-Qualität mit AA-
Am Wohnungs-Neubau in den Metropolregionen mitverdienen können Anleger mit der Project-Gruppe. Nun hat die Ratingagentur Scope das Asset Management Rating der Project-Investment-Gruppe bei AA- bestätigt und attestiert der Gesellschaft damit eine „weiterhin sehr hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management“. Die Project-Unternehmensgruppe wurde 1995 gegründet, hat mittlerweile 28 Immobilienentwicklungsfonds aufgelegt und Eigenkapital in Höhe von über 838 Millionen Euro platziert. Die 581 Mitarbeiter verteilen sich auf acht Standorte in Deutschland, seit 2016 gibt es einen Standort in Wien. Das Immobilienentwicklungsportfolio der Gesellschaft umfasst zum 30.06.2017 insgesamt 83 Projekte mit einem Gesamtverkaufsvolumen von 2,01 Milliarden Euro – dies entspricht in etwa einer Verdopplung in drei Jahren –und erstreckt sich auf sieben Metropolen in Deutschland plus Wien. Positiv beeinflusst worden sei das Ratingurteil durch die ausgebaute Inhouse-Kompetenz, welche bei dem Schwester-Unternehmen, der PROJECT Immobilien Gruppe, liegt und die sich in der sehr hohen Qualität der Steuerung von Projektentwicklungen sowie den Instrumenten der Risikokontrolle zeige, heißt es bei Scope. Charakteristisch für Project-Fonds seien  der Verzicht auf Fremdkapital, die Konzentration auf fest definierte Wachstumsregionen, eine vollintegrierte Projektentwicklung, der Fokus auf das durchschnittliche Preissegment für Eigennutzer und die Übernahme von Gewährleistungsrisiken durch die Emittentin. Die bislang erzielte IRR-Rendite der 44 Exits sei durchweg positiv, so die Analysten. Das Rating werde dagegen begrenzt durch eine eingeschränkte Transparenz der Leistungsbilanzdokumentation durch Glättung der Auszahlungsverläufe bei Fondskonzeptionen, die Anspar- und thesaurierende Modelle beinhalten. Darüber hinaus könne das Unternehmen nur einen begrenzten Track Record im Bereich gewerblicher Immobilien vorweisen. Die aktuell zur Zeichnung offenen Project-Fonds sehen Sie hier. 


asuco: Serie „ZweitmarktZins“ kommt bei Anlegern gut an
Die auf Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisierte asuco GmbH blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Wie die Gesellschaft mitteilt, konnte das platzierten Nominalkapital der Namensschuldverschreibungen der Serie „ZweitmarktZins“ in Höhe von insgesamt 83 Millionen Euro das Vorjahresergebnis mehr als verdoppeln. „Die sehr gute Performance der getätigten Investitionen des Emittenten, die bereits im ersten Jahr höher als geplante Zinszahlungen in Höhe von bis zu 6,85 Prozent jährlich ermöglichten und die zusätzlich nach kurzer Investitionsdauer bereits einen Wertzuwachs von rund vier Prozent des Nominalkapitals erzielten, war offensichtlich das i-Tüpfelchen für die Anleger“, erklärt Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer von asuco. Bei den Investitionen stütze sich asuco zunehmend auf den Ankauf von Direktkunden, die rund 78 Prozent des Investitionsvolumens ausmachen. Hierbei könne auf Kontakte zu Mitgesellschaftern von fast 300 geschlossenen Immobilienfonds zurückgegriffen werden. Aktuell können sich Privatanleger an der Namensschuldverschreibung asuco ZweitmarktZins 05-2017 beteiligen, für semi-professionelle Investoren steht noch bis zum 31. März 2018 die Privatplatzierung asuco ZweitmarktZins 00-2016 pro zur Verfügung.