Investments in Immobilien, insbesondere in Wohnimmobilien, sind bei Anlegern weiterhin beliebt: Der Wohnraum wird immer knapper und die Anzahl der Haushalte steigt derzeit noch stärker als die der Einwohner. Laut einem aktuellen Wohnungsmarktbericht von ZBI und NAI Apollo Valuation & Research ist der Grund hierfür die steigende Anzahl an kleineren beziehungsweise Singlehaushalten. Im Jahr 2019 lag demnach die Anzahl der Haushalte in Deutschland bei 41,5 Millionen, bis 2030 prognostiziert das Statistische Bundesamt einen Anstieg auf 42,3 Millionen. Insbesondere Metropolen, zunehmend aber auch Groß- und Mittelstädte und deren Umland sind laut Marktbericht von der starken Nachfrage betroffen.


Das Team der Deutschen Fondsimmobilien Vertriebs GmbH (DFI) ist seit mehr als 27 Jahren in der Vertriebskoordination mit dem Schwerpunkt deutsche Wohnimmobilien tätig. Nun hat die Gesellschaft mit dem DFI Wohnen 1 einen eigenen Alternativen Investmentfonds aufgelegt. Der Schwerpunkt liegt auf Wohnimmobilien in großen und mittleren Städten sowie Ballungsgebieten in Deutschland. Konkret bedeutet dies, dass das Team nach Immobilien in Städten ab 100.000 Einwohnern sucht – beziehungsweise im Umkreis dieser Städte mit einer maximalen Entfernung von 50 Kilometern. Derzeit hat DFI als geeignete Standorte die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern identifiziert. Weitere potenzielle Standorte werden aber ständig geprüft und bewertet.


Interessant sind für die Gesellschaft Wohnimmobilien ab einem Kaufpreis von 500.000 Euro. Anteilig kann der AIF auch in Gewerbeimmobilien investieren – Voraussetzung ist aber, das diese nicht mehr als 40 Prozent des Portfolios ausmachen. Außerdem ist der Gewerbetyp beschränkt auf Büros, Handwerk, Handel, Gastronomie und Dienstleistungen.


Erstes Objektpaket in Remscheid angekauft


Direkt zeichnen: DFI Wohnen 1


Wie DFI mitteilt, hat die Gesellschaft kürzlich das erste Objektpaket für den AIF angekauft. Es handelt sich dabei um ein Wohnimmobilienpaket bestehend aus vier hundertprozentig vermieteten Wohnhäusern mit vier bis sechs Etagen in Remscheid. Remscheid ist mit etwa 113.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bergischen Landes. Sie befindet sich im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist ein Traditionsstandort der Metall- und Werkzeugindustrie.


Die Objekte wurden in den Jahren 1958 bis 1978 erbaut, wurden laufend instandgehalten und befinden sich in einem guten Zustand. Insgesamt handelt es sich um 163 Wohnungen und 63 Garagen. Die Immobilien liegen zum Teil in der Remscheider Innenstadt, zum Teil in den locker bebauten und von Landschaft umgebenen Stadtteilen Lüttringhausen und Lennep. Die Wohnanlagen befinden sich in gut erschlossenen Wohngebieten mit großzügigen Grünflächen, altem Baumbestand und Gärten. Es gibt keine größeren Gewerbegebiete oder Industrieansiedlungen. Durch die hügelige Lage eröffnet sich der Blick ins Bergische Land. Ein Teil der Wohnungen ist mit Balkonen ausgestattet.


Anleger, die an dem Angebot interessiert sind, können ab einer Mindestanlagesumme von 25.000 Euro dabei sein. Wer bis zum 31. Juli 2021 zeichnet, erhält einen Frühzeichnerbonus in Höhe von 1,0 Prozent. Der AIF hat eine prognostizierte Laufzeit von acht Jahren, die mit Ablauf der Zeichnungsphase beginnt. Über diese Laufzeit prospektiert die Gesellschaft Gesamtmittelrückflüsse in Höhe von 160,4 Prozent.