Im Einkauf liegt der Gewinn – diese alte Kaufmannsweisheit lässt sich auch auf die Aktienauswahl übertragen. Bereits um 1930 konzipierte der US-Wirtschaftswissenschaftler Benjamin Graham auf Basis dieser Überlegung den sogenannten Value-Ansatz. Demnach werden vorzugsweise unterbewertete Aktien gekauft. Als Indiz für eine Unterbewertung gelten ein niedriges Kurs-Buchwert- und ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis. Dass sich damit ansehnliche Gewinne erwirtschaften lassen, beweist Starinvestor Warren Buffet – der Multimilliardär ist ein überzeugter Verfechter der Value-Strategie. Auch der deutsche Ökonom Prof. Dr. Max Otte hat sich mit diesem Ansatz beschäftigt – und zu einer „Königsanalyse“ weiterentwickelt.

Qualitative und quantitative Faktoren bestimmen die Auswahl
Den Kern dieser Analysemethode bilden jeweils fünf quantitative und qualitative Kriterien, nach denen jedes Investment bewertet wird. Zu den quantitativen Faktoren zählen das Gewinnwachstum, die Höhe des operativen Cashflows sowie die Eigenkapitalrendite. Zusätzlich wird jedes Wertpapier bzw. das Zielunternehmen nach weichen Kriterien bewertet – hierunter fallen Aspekte wie die Kompetenz und Ehrlichkeit des Managements, nachhaltige Wettbewerbsvorteile und nicht zuletzt die Qualität des Geschäftsmodells – soll heißen: Wie bekannt ist das Unternehmen? Ist der Geschäftszweck nachvollziehbar? Dabei spielen insbesondere Markennamen und Markenbekanntheit eine Rolle. Im zweiten Schritt der Analyse wird auf Grundlage von Substanz- und Ertragswert sowie dem Wachstumspotenzial der sogenannte innere Wert eines Unternehmens ermittelt. Nur Unternehmen, deren innerer Wert deutlich über der Marktkapitalisierung liegt haben die Chance, im Portfolio zu landen. Tatsächlich investiert wird schlussendlich nur in Aktien bzw. Unternehmen, die einerseits deutlich unterbewertet sind und gleichzeitig bei der vorangegangenen quantitativen und qualitativen Analyse sehr gut abgeschnitten haben.

Königsanalyse wird bei zwei Max-Otte-Fonds angewendet
Max Otte will durch dieses Verfahren sicherstellen, dass das Fondsvermögen ausschließlich in vielversprechende Qualitätsaktien investiert wird – dies aber zu einem jeweils günstigen Kaufpreis. Bislang wird diese Suche nach hochwertigen Sonderangeboten in zwei Fonds angewendet. Zum einen handelt es sich um den PI Global Value Fund, der sich seit dem Auflagedatum am 17. März 2008 positiver als vergleichbare Anlageprodukte entwickelt hat. Das Management-Team wird durch Max Otte unterstützt und beraten. Auch der im Juli 2013 gestartete Max Otte Vermögensbildungsfonds weist bislang eine erfreuliche Performance auf. Hier ist der Wirtschaftswissenschaftler selbst für die Titelauswahl verantwortlich. Derzeit sind über 93 Prozent des Fondsvermögens in Aktien investiert. Die größten Anteile entfallen momentan auf IMB, Microsoft und BP. Otte kann gemäß Investitionskriterien auch Anleihen und ETCs auf Edelmetalle beimischen, konzentriert sich aufgrund der immer noch vorzufindenden „Schnäppchen“ vorerst jedoch weiterhin auf Qualitätsaktien.

Die aktuelle Performance der Max-Otte-Fonds sehen Sie in unserem Chart-Tool – jeweils im Vergleich zu anderen derzeit gefragten Aktienfonds:
PI Global Value Fund
Max Otte Vermögensbildungsfonds
Tipp: Beide Fonds kaufen Sie bei uns ohne Ausgabeaufschlag!

Bitte beachten Sie: Alle Wertpapieranlagen sind mit Risiken verbunden.
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