Auch in Japan ist die Energiewende in vollem Gange: Als Reaktion auf die Fukushima-Katastrophe sollen in den nächsten Jahren weit mehr als 20 Prozent des Energiebedarfs über erneuerbare Energien gedeckt werden. Japan setzt dabei vor allem auf die Solarenergie, denn die klimatischen Bedingungen hierfür sind optimal. So ist die Sonneneinstrahlung in Japan im Durchschnitt 30 Prozent höher als in Deutschland. Am japanischen Photovoltaik-Markt vollzieht sich daher ein regelrechter Boom. Rund 85 Prozent aller Investitionen in regenerative Energien bis zum Jahr 2020 sind für die Solarenergie reserviert – Japan ist weltweit mittlerweile der zweitgrößte Markt für Solar-Installationen.

Solar-Investments in Japan werden daher auch für Privatanleger zunehmend interessanter. Der erste Publikums-AIF aus diesem Bereich kommt von dem in Heilbronn ansässigen Emissionshaus hep capital. Das Unternehmen ist bereits seit Jahren als Projektentwickler und aktuell auch als Bauunternehmer am japanischen Solarmarkt aktiv und verfügt über ausgezeichnete Kontakte und Partnernetzwerke vor Ort. Denn gerade in Japan kommt es auf Geschäftsverbindungen zu einheimischen Unternehmen und Marktteilnehmern an, Empfehlungen ausschließlich von Ausländern werden oft nicht ernst genommen.

Privatanleger können von der langjährigen Japan-Expertise der hep-Gruppe mit einer Beteiligung am aktuellen Angebot „HEP – Solar Japan 1“ profitieren. Der Fonds verzichtet komplett auf Fremdkapital und – dies ist ebenfalls eine Besonderheit im Konzept – kauft die Grundstücke für die Solarparks, anstatt sie wie üblich zu pachten. Hintergrund: Da Grundstücke zur Energieerzeugung in Japan äußerst gefragt sind, sollen auf diese Weise zusätzliche Wertsteigerungspotenziale realisiert werden.

Netzanschluss des ersten Parks in Kürze
An den Fonds angebunden sind vier Solarparks nahe der Stadt Osaka im südlicheren Teil Japans. Die gute Nachricht für die Anleger: Die Bauarbeiten im Solarpark Arida laufen auf Hochtouren, denn der Park mit einer Nennleistung von rund 1,3 MWp soll schon in wenigen Wochen seinen Betrieb aufnehmen und die umliegenden Gemeinden mit Solarstrom versorgen. Der Baufortschritt liegt nach Angaben der Gesellschaft voll im Zeitplan. Als nächstes sollen dann der Bau der Solarparks Ono, Tatsuno und Kinokawa folgen, die insgesamt eine Leistung von 4,5 MWp bringen sollen.

Ein Beitritt zum HEP – Solar Japan 1 ist weiterhin möglich. Prognostiziert werden laufende Ausschüttungen von durchschnittlich rund neun Prozent p.a. und Gesamtausschüttungen in Höhe von ca. 188,43 Prozent. Geplant wurde mit einer Fondslaufzeit von 20 Jahren, allerdings beabsichtigt hep capital, die Anlagen bereits nach fünf Jahren wieder zu veräußern. Anleger können sich ab einer Mindestsumme von 1.000.000 JPY beteiligen, dies entspricht umgerechnet etwa 7.500 Euro.