Um bereits gekaufte Neubauprojekte und Folge-Akquisitionen zu finanzieren, sammelt der Fokus Wohnen Deutschland (ISIN: DE000A12BSB8) ab sofort wieder Gelder ein. Die jetzt gestartete Ausgabe von neuen Fondsanteilen soll nach Angaben der Gesellschaft eine Größenordnung von etwa 50 bis 60 Millionen Euro Eigenkapital umfassen.


Ohne Ausgabeaufschlag investieren: Fokus Wohnen Deutschland kaufen


Zum Hintergrund: Der Fokus Wohnen Deutschland arbeitet seit seiner Auflage im Jahr 2015 mit einer sogenannten Cash-Call- bzw. Cash-Stopp-Strategie: Fondsanteile werden immer nur dann ausgegeben, wenn neue Objekte zum Kauf anstehen, die Gelder also umgehend investiert werden können. Hohe Liquiditätsquoten, welche die Fondsperformance verwässern können, werden so vermieden.


Attraktive Wertentwicklung und hohe Diversifikation des Immobilienportfolios


Insgesamt sind die Aussichten für offene Immobilienfonds positiv: Wie das Analysehaus Scope vor kurzem prognostiziert hat, könnten die Performances in dieser beliebten Fondsgruppe im laufenden Jahr weiter ansteigen.


Der von Industria Wohnen gemanagte Fokus Wohnen Deutschland kann auf ein bislang erfreuliches Ergebnis zurückblicken: Wie die Gesellschaft angibt, wurde das dritte Geschäftsjahr Ende April 2018 mit einer Wertentwicklung von 4,2 Prozent (nach BVI-Methode) abgeschlossen. Nach einer steuerlich bedingten Zwischenausschüttung im Januar 2018 in Höhe von 0,12 EUR je Anteil wurden am 2. Oktober 2018 je Anteil 1,30 Euro ausgeschüttet.


Aktuell umfasst das Portfolio des rund 315 Millionen Euro schweren Immobilienfonds 27 Objekte mit über 1.900 Wohneinheiten und 39 Gewerbeeinheiten. Die Standorte sind deutschlandweit verteilt und konzentrieren sich auf Metropolregionen und Ballungsräume wie zum Beispiel Frankfurt am Main, Würzburg, Dresden oder Braunschweig. Reine Büroobjekte werden nicht erworben, der Schwerpunkt liegt gemäß Anlagekonzept auf Wohnimmobilien. Beigemischt werden allerdings Kombinationen aus Wohn- und Geschäftshäusern sowie je nach Kaufgelegenheiten auch Senioren- und Sozialimmobilien, Ärztehäuser und Kindergärten. Solche gewerblich genutzten Objekte sollen an der Jahresnettomiete des Fonds jedoch nicht mehr als insgesamt 25 Prozent ausmachen.


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