Den Gründern des Roboadvisors Cashboard blieb zuletzt nichts anderes übrig: Da sich keine Investoren für das 2010 gegründete Start-up fanden, stand Ende Mai schließlich der Gang zum Amtsgericht an, um das Insolvenzverfahren zu beantragen.

Zur Erinnerung: Vor rund drei Jahren hatte das Fintech seine Strategie geändert und sich auf seine Anlageplattform konzentriert. Cashboard-Kunden konnten ihr Kapital dort mit unterschiedlichen Risiken und Renditechancen anlegen. Partnerbank für die Depots war die ebase. Wichtig zu wissen ist nun, dass die Anlegergelder dort auch weiterhin sicher verwahrt sind – die drohende Zahlungsunfähigkeit hat keinen Einfluss auf die Einlagensicherung der Bank. Cashboard-Kunden, die dennoch ein ungutes Gefühl haben und die Geschäftsbeziehung gerne beenden möchten, müssen ihr ebase-Depot jedoch nicht gleich kündigen. Vielmehr besteht die Möglichkeit, mit dem bestehenden Depot zu FondsDISCOUNT.de als Vermittler zu wechseln. Die Depot-Nummer und alle Zugänge bleiben davon unangetastet, nur dass eben anstelle von Cashboard der Service von FondsDISCOUNT.de genutzt wird. Ein solcher Vermittlerwechsel ist unkompliziert in nur drei Schritten durchzuführen und ermöglicht es, sofort von folgenden Vorteilen zu profitieren:

  • keine Depotgebühren ab 25.000 Euro Depotvolumen
  • kein Ausgabeaufschlag beim Fondskauf
  • keine Transaktionskosten

Wer bis zum 31. Juli 2017 mit seinem ebase-Depot zu FondsDISCOUNT.de wechselt, erhält zudem eine Barprämie in Höhe von 50 Euro!

Jetzt Depot wechseln und Prämie erhalten

Bei FondsDISCOUNT.de handelt es sich um einen Service der wallstreet:online Capital AG. Die Wurzeln des Berliner Unternehmens reichen bis ins Jahr 2000 zurück, mit rund 17.000 Kunden und einem verwalteten Vermögen von 750 Millionen Euro zählt FondsDISCOUNT.de mittlerweile zu den führenden Online-Fondsvermittlern. FondsDISCOUNT.de richtet sich ausschließlich an Selbstentscheider, die ihr Vermögen ohne Beratung verwalten und dabei branchenübliche Kosten sparen möchten. Bei Fragen rund um den Service und zur Abwicklung hilft ein kompetentes Support-Team, jeder Kunde erhält einen festen Ansprechpartner.

Update, 29. Juni 2017: Cashboard wird abgwickelt, Anlegergelder im Cashboard-ebase-Depot sind nicht gefährdetNachdem die Cashboard-Kunden zunächst nur aus den Medien von der Insolvenz des Unternehmens erfahren hatten, wurde inzwischen eine kurze Stellungnahme auf www.cashboard.de veröffentlich. Darin heißt es: "Das Wichtigste für Sie, Ihre Kontoguthaben und Anlagen sind von der Geschäftsaufgabe nicht betroffen. Jeder Kunde von Cashboard verfügt über ein persönliches Bankkonto und Depot bei einer unserer deutschen Partnerbanken, insbesondere der ebase. Diese werden getrennt vom Vermögen des Unternehmens Cashboard geführt und unterliegen Sichteinlagen der gesetzlichen Einlagensicherung bzw. sind Anlagen wie Fonds und ETFs auf dem Depot geschützt. Sofern Anlagen bei externen Anlagepartnern über Cashboard abgeschlossen wurden, liegen diese bei dem jeweiligen Partner und sind gemäß den Sicherungsmaßnahmen der Partner geschützt." Als Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Prof. Dr. Martini von der Kanzlei Leonhardt Rattunde Berlin bestellt.