Im AIF Immobilienportfolio Deutschland I wird der Gesamtmittelrückfluss, der laut konservativer Prognose bei 145 Prozent (vor Steuern) liegt, derzeit bereits um rund acht Prozent übertroffen – dies teilt die Dr. Peters Group in einem aktuellen Newsletter mit. Die Gesellschaft bestätigt somit die halbjährlich geplanten und prospektierten Auszahlungen an ihre Anleger in Höhe von vier Prozent p. a. Die Überperformance des AIF wird möglich gemacht durch die wirtschaftlichen Kennzahlen der drei Objekte, die die Dr. Peters Group im vergangenen Jahr an das Immobilienportfolio anschließen konnte.


Der AIF investiert in Gewerbeimmobilien, mit besonderem Fokus auf der Lebensmittel- und Nahversorgung – einem Sektor, der sich auch über die Corona-Pandemie durchgehend als krisensicher erwiesen hat. Sven Mückenheim, Geschäftsführer Vertrieb bei der Dr. Peters Group, legt die Vorzüge von Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften und Nahversorgungszentren dar: „Sie sind essenziell für die Grundversorgung der Bevölkerung und aus diesem Grund praktisch konjunktur- und krisenresistent. Zugleich sind die Einkaufspreise für dieses Immobiliensegment aber noch immer recht moderat, während wir bei Wohnimmobilien schon seit geraumer Zeit heftig steigende Preise sehen. Das schmälert die Rendite. Auch von daher sind Immobilien des Lebensmitteleinzelhandels und Nahversorgungszentren für Investoren interessant.“


Bei den angebundenen Objekten handelt es sich um eine Immobilie mit dem Ankermieter REWE im nordrhein-westfälischen Bestwig, einen Netto-Markt in Wietzendorf in der Lüneburger Heide und einen Lidl-Markt in Thedinghausen in Niedersachsen. Laut einer Statistik des EHI Retail Institute aus dem vergangenen Jahr gehören REWE, Netto und Lidl zu den Top 5 der größten Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen nach Umsatz in Deutschland.


Anleger, die sich für eine Investition in den aktuellen, risikogemischten Alternativen Investmentfonds der Dr. Peters Group interessieren, können sich ab einer Mindestanlagesumme von 5.000 Euro an dem Angebot beteiligen.


Immobilienfonds 2021: Ausschüttungen in Höhe von 8,6 Millionen Euro


Auch für die Anleger in bereits platzierte Angebote hat Dr. Peters einige erfreuliche Nachrichten. So teilte die Gesellschaft mit, dass die Gesamtauszahlungen an die Anleger aller laufenden Immobilienfonds im vergangenen Jahr bei 8,6 Millionen Euro lag – dies entspricht einer durchschnittlichen Auszahlung von rund 4,7 Prozent.


Der Dr. Peters DS 141 Hotel Aachen sowie der Dr. Peters DS 142 Hotel Oberpfaffenhofen konnten im zweiten Halbjahr 2021 die Auszahlungen an ihre Investoren wieder aufnehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte Dr. Peters zuvor gemeinsam mit den Hotelbetreibern Lösungen zur gemeinsamen Bewältigung der Auswirkungen der Krise erarbeitet. Für die Zukunft zeigt die Gesellschaft sich in Anbetracht der sukzessiven Lockerungen der Corona-Maßnahmen zuversichtlich, was den Sektor der Städte- und Tagungshotellerie betrifft.


Einen Rekordumsatz konnte im vergangenen Jahr – Corona-Krise zum Trotz – das Carat-Hotel Grömitz des Dr. Peters DS 18 einfahren. Die Anleger in diesen AIF konnten sich über Auszahlungen in Höhe von acht Prozent freuen; der Gesamtmittelrückfluss steht dadurch derzeit bei 167,5 Prozent. Ebenfalls eine überdurchschnittlich hohe Auszahlung in Höhe von sieben Prozent leistete im vergangenen Jahr der Dr. Peters DS 44 Pflegeheim Coswig. Hier stieg der Gesamtmittelrückfluss bis Ende 2021 auf 143,5 Prozent.


Pachtverlängerungen und Neuvermietungen


Das Fondsmanagement der Dr. Peters Group verwaltet derzeit insgesamt 26 Objekte mit einer Gesamtmietfläche von knapp 179.000 Quadratmetern. Die Vermietungsquote liegt bei 99,98 Prozent – somit sind die Objekte des Portfolios de facto vollvermietet. Die Vermietung erfolgt derzeit an 53 unterschiedliche Unternehmen, die durchschnittliche verbleibende Mietdauer liegt bei sieben Jahren.


Im vergangenen Jahr konnte die Dr. Peters Group zwei Pachtvertragsverlängerungen erreichen: Der langjährige Partner ProSeniore hat die Mietdauer der Alten- und Pflegeheime in Bad Bibra (Dr. Peters DS 48) und in Arneburg (Dr. Peters DS 53) um 15 Jahre verlängert. Die Gesellschaft teilt außerdem mit, dass in diesem Jahr weitere Pachtverlängerungen im Bereich der Pflegeimmobilien bevorstehen. Durch die Neuvermietung eines Hotels konnte Dr. Peters zudem einen 25-jährigen Pachtvertrag mit der PLAZA Group vereinbaren.