Prima Klima: hausInvest will CO2-Fußabdruck reduzieren


Gebäude gehören zu den größten Energieverbrauchern und Treibern des Klimawandels. Laut den Angaben der Europäischen Kommission haben Immobilien einen Anteil von 40 Prozent am europäischen Energieverbrauch und sind verantwortlich für 36 Prozent der CO2-Emmissionen. Als einer der größten offenen Immobilienfonds Europas hat hausInvest (ISIN: DE0009807016) den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen als zentralen Teil in der Anlagestrategie verankert. Man wolle sich auf den Weg zur klimaneutralen Wirtschaft begeben, so Anbieter Commerz Real. Die Gesellschaft sieht in der nachhaltigen Ausrichtung und den implementierten ESG-Kriterien eine essenzielle Voraussetzung für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg von hausInvest. Hinsichtlich ökologischer Kriterien liegt der Fokus auf der Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Fonds-Portfolios. Dieser Wert soll langfristig entlang der Pariser Klimaziele reduziert und das Portfolio bis 2050 klimaneutral entwickelt werden. Die systematische und digitale Erfassung des Energieverbrauchs (Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Fernkälte, Strom, Wasser und Abfall) der Immobilien bildet, so Commerz Real, die Grundlage für die Verkleinerung des Fußabdrucks. Mittels einer soliden Datenbasis kann demnach der ökologische Fußabdruck reduziert werden. Da Stromspitzen oder unnötige Lasten zügig erkannt werden, können zudem die Kosten optimiert werden.


 



Bestandspflege: soziale Faktoren mit zunehmender Gewichtung


Neben den ökologischen Faktoren rücken auch soziale Faktoren stärker in den Mittelpunkt der hausinvest-Fondsstrategie. Dazu zählen laut Commerz Real ein sozialverträgliches Mietmanagement (z.B. Verzicht auf Luxussanierungen) und das langfristig orientierte Bestandsmanagement des Wohnportfolios. Dazu gehören aber auch verantwortungsvolle Sanierungen – und zwar in jenen Bereichen, in denen sie effizienter und lohnenswerter sind als ein kompletter Neubau. Für Commerz Real bedeutet das: Pflege des Bestandes, aber Verzicht auf zusätzliche Sanierungen, um den gesetzlich vorgegebenen Rahmen an Mietpreiserhöhungen auszureizen. „Überdies legen wir künftig noch mehr Wert auf die Anbindung der Fondsimmobilien an den öffentlichen Nahverkehr, die Barrierefreiheit oder die Ausstattung unserer Immobilien mit E-Ladesäulen und Fahrradabstellmöglichkeiten“, heißt es dazu von Seiten der Gesellschaft. Zudem stehe der generationsübergreifende Ausbau der medizinischen Versorgungsstruktur im Fokus. Generell sei das Fondsmanagement angehalten, die Portfoliostruktur kontinuierlich anzupassen und sich am langfristigen und nachhaltigen Lebenszyklus einer Immobile zu orientieren.



Quelle: Commerz Real (Bild 1 und Bild 2)

 


Forum Mülheim: Nachhaltigkeit im Dreiklang


Dieses beispielhafte Projekt steht für den Dreiklang von ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeitsaspekten: Forum City Mülheim.  Es soll von einem vormals klassischen Einkaufszentrum aus den 70er Jahren zu einem Gesundheitszentrum umgewandelt werden. Dafür ist vorgesehen, das erste Ober- sowie das Untergeschoss mit zusammen 14.500 Quadratmetern der gesamten Mietfläche von rund 52.000 Quadratmetern bis Ende 2023 umfassend umzubauen. Unter dem Namen Forum Medikum sollen diese Bereiche dann für Gesundheits-, therapeutische und Pflege-Dienstleistungen zur Verfügung stehen und Gastronomie sowie den bestehenden Nahversorgungs-Einzelhandel ergänzen. Zusätzlich ist im Erdgeschoss ein Kindergarten in Planung. „Mit dem Forum Medikum geben wir eine neuartige und zukunftsgerichtete Antwort auf die Herausforderungen des stationären Einzelhandels. Wir verzahnen unterschiedliche Lebensbereiche, die bislang getrennt waren, an einem Ort und schaffen über Synergien mehr Aufenthalts- und Servicequalität für das Center insgesamt“, so Mario Schüttauf, Fondsmanager des hausInvest. Neben sozialen Aspekten wie den Aufbau einer am lokalen und regionalen Bedarf orientierten Gesundheitsversorgung oder der Aufwertung des Stadtteils und Schaffung von Aufenthaltsqualität fallen hier ökologische Faktoren wie Dachbegrünung zur Regenwasser-Rückhaltung, Einsatz erneuerbarer Energien oder Wiederverwendung von geeigneten Baustoffen mit geringem CO2-Fußabdruck besonders ins Gewicht. Zudem seien aufgrund eines bedarfs- und standortgerechten Nutzungskonzeptes langfristige Mietverträge gewährleistet.


 


Wertentwicklung (Fünf-Jahreszeitraum)



 


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