Verändertes Marktumfeld


2022 stand im Zeichen einschneidender Veränderungen. Der Krieg in Europa hat die Energiepreise in die Höhe schnellen lassen und die Banken zeigen sich strenger bei der Kreditvergabe. Der einsetzenden hohen Inflation begegnen die Zentralbanken mit Leitzinserhöhungen, deren Gipfel noch nicht erreicht ist. Der Immobilienmarkt wird maßgeblich von der Zinshöhe beeinflusst, sodass es schwieriger für offene Immobilienfonds wird, konstante Erträge zu erzielen. hausInvest (ISIN: DE0009807016) bietet indes die besten Voraussetzungen, sich den zukünftigen Anforderungen zu stellen. Die Qualität der Fondsimmobilien, seine konservative Bewertung, das ausgewogene Verhältnis von Leverage und Liquidität sowie wertgesicherte Mietverträge gehören zu den starken Erfolgsfaktoren des Offenen Immobilienfonds. Damit strebt das Fondsmanagement für 2023 eine Rendite von rund drei Prozent an und will so seinen Anlegern planbare Erträge bescheren. Dazu gehören auch die regelmäßigen Ausschüttungen, die für die Anleger mit 60 Prozent steuerfrei bleiben.


Qualität zahlt sich aus


94,8 Prozent ist die starke Vermietungsquote des hausInvest. Damit konnte sich der Fonds um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Darüber hinaus erstrecken sich die rund 3.650 Mietverträge auf verschiedene Nutzungsarten, Laufzeiten und Endfälligkeiten. Eine durchschnittlich junge Mieterschaft mit hoher Bonität und eine gute Lagequalität der Gebäude tragen ebenso zum Erfolg des Fonds bei. Ein weiterer Meilenstein, der hausInvest in die Zukunft führt, ist seine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit. Das Fondsmanagement zählt Ressourcenverbrauch, intelligente Gebäudetechnik und eine moderne Infrastruktur zu den entscheidenden Kriterien, die zur positiven Bewertung des Fonds beitragen.


Zwei der Prestigegebäude im Fonds sind das adidas-Haus in Berlin und die Widok Towers in Warschau, Polen. Der deutsche Flagship-Store der Sportmarke adidas ist derzeit der weltweit nachhaltigste Shop von und wurde mit dem Gold-Zertifikat „Leadership in Energy and Environmental Design“ (LEED) ausgezeichnet. 2022 wurden die Widok Towers in Warschau gleich doppelt prämiert: Die Bürogebäude erhielten den „Tenant Award“ in der Kategorie „Office Building of the Year“ – einen Preis, dessen Gewinner von den Mietern ermittelt wird. Zudem erhalten die Widok Towers wie das adidas-Haus ein LEED-Zertifikat – mit der Bestnote Platin. Beide Gebäude stehen symbolisch für die moderne Portfolio-Ausrichtung des hausInvest.


Leverage, Liquidität und wertgesicherte Mietverträge


Der Leverage-Effekt soll die Rendite erhöhen. Dafür wird Fremdkapital (zum Beispiel durch Kredite) in ein potenziell rentables Projekt investiert. Nach der Rückzahlung des Geldes inklusive Zinsen profitiert der Anleger von der höheren Rendite, die er am Ende erhält. Der positive Effekt birgt allerdings ein Risiko, falls das Projekt nicht so rentabel ist wie erwartet. Das Fondsmanagement von hausInvest setzt daher auf ein ausbalanciertes Verhältnis von Leverage und Liquidität. Die Fremdkapitalquote des Fonds beträgt zwölf Prozent, von denen 60 Prozent variabel verzinst sind. Die Bruttoliquidität liegt ebenfalls bei etwa zwölf Prozent. So sollen auf der einen Seite das Risiko steigender Finanzierungskosten minimiert und auf der anderen Seite vom wachsenden Zinsniveau profitiert werden. Darüber hinaus ist die Liquidität anstatt in Anleihen in Bankeinlagen investiert, was sie vor den Korrekturen am Markt schützt.


Staffelmieten, inflationsindexierte Mieten, Punkteverfahren und Umsatzmietverträge machen in ihrer Gesamtheit rund 88 Prozent der Mietverträge im Portfolio aus. Durch die steigenden Mietpreise erwartet das Fondsmanagement von hausInvest höhere Einnahmen für die folgenden Jahre. Bis 2023 rechnen die Manager mit einem vergleichsweisen Anstieg der Mieten um fünf bis zehn Prozent gegenüber dem Jahr 2021.


Planbare Erträge mit Zukunftsaussicht


Seit 50 Jahren bietet hausInvest seinen Anlegern konstante Erträge. Anleger konnten in der Vergangenheit von der niedrigen Volatilität des Fonds und von den 60 Prozent Teilfreistellung der Erträge profitieren. Das Fondsmanagement erwartet in den kommenden Jahren höhere Mieterträge, die sich aus der Qualität der Immobilien und der Art der Mietverträge ergeben. Darüber hinaus geht hausInvest mit der Zeit: Der offene Immobilienfonds richtet sich zunehmend nachhaltig aus. Der Artikel-8-Fonds strebt eine deutliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes des Portfolios an, um langfristig die Pariser Klimaziele zu erreichen. Dafür steht auch die Umgestaltung von Bestandsgebäuden im Raum. Ein Beispiel ist das ehemalige Bürogebäude in der Schäfergasse 33 in Frankfurt am Main, das zu einem Wohngebäude mit Begegnungscafé umgebaut wurde. Den sozialen Aspekten werden mit barrierefreien Wohnungen Rechnung getragen. Um die Ökobilanz zu verbessern, wurde der Original-Rohbau genutzt und mit einer Solarfassade, einer Photovoltaikanlage, einer E-Ladestation und einer Luftwärmepumpe ausgestattet. Fassade und Dach wurden zudem begrünt.


Um dem E in ESG gerecht zu werden, soll das gesamte Portfolio rechnerisch mit grünem Strom versorgt werden. Das Fondsmanagement hat in Berlin angeregt, dass offene Immobilienfonds erneuerbare Energien dem Portfolio beimischen dürfen. Dadurch soll sich ein doppelter Vorteil für die Anleger ergeben: ein reduzierter CO2-Fußabdruck sowie gesteigerte Erträge aus der Erzeugung erneuerbarer Energien. Um die Minderung der Emissionen so effektiv wie möglich zu gestalten, wird der Verbrauch der Bestandsgebäude digital erfasst und dokumentiert.


Auch die Faktoren Unternehmensführung und soziale Aspekte werden im Fonds berücksichtigt. Im September 2020 hat sich die Commerz Real den UN Principles for Responsible Investment (UN PRI) verpflichtet und ist nach der Initiative Corporate Governance (ICG) zertifiziert. Die renommierte Ratingagentur Scope hat dem Fonds die Note A in der Kategorie ESG vergeben und dem Management Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung aufgezeigt. Drei Pfeiler stützen das soziale Engagement des Fonds: Ausweitung des Wohnungsangebots und Verzicht auf Luxussanierungen, verantwortungsvolle Sanierung wie in der Schäfergasse 33 sowie Ausschluss des Wohnportfolios aus dem Trading-Portfolio.


hausInvest auf Kurs


hausInvest hat in den 50 Jahren seines Bestehens gezeigt, dass er in Krisenzeiten robust und resilient ist. Das Fondsmanagement besticht durch langjährige Erfahrung und wird alles dafür tun, den Fonds sicher durch zukünftige Untiefen und Stromschnellen zu steuern. So soll hausInvest in den Portfolios der Bestands- und Neuanleger ein schwankungsarmes Produkt mit Wertsteigerungspotenzial darstellen.


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Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie unter /fonds/de0009807016/ oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.