Wie würden Sie Ihr Einkaufsverhalten beschreiben? Lebensmittel für den täglichen Bedarf kaufen Sie vermutlich am liebsten in Wohnortnähe, gerne besonders günstig beim Discounter. Der Samstag bietet sich für ausgedehnte Shoppingbummel mit der Familie an – bestimmt gibt es auch in Ihrer Nähe ein Einkaufszentrum, in dem Sie hin und wieder nach Bekleidung, Technikprodukten, Haushaltswaren oder Heimwerkerartikeln stöbern. Am heimischen PC dagegen lassen sich wunderbar Schnäppchenangebote vergleichen – seien es größere Anschaffungen wie Möbel oder beispielsweise Designermarken im Modebereich. Mit anderen Worten: Wer einkaufen möchte, findet unterschiedlichste Einzelhandelskonzepte und nutzt diese in der Regel auch in ihrer ganzen Bandbreite.

Zu diesem Ergebnis kamen auch die Teilnehmer des 9. Deutschen Handelsimmobilien Kongress in Berlin. Ende März traf sich die Branche und diskutierte Fragen rund um Konsumentenverhalten, Shopping-Konzepte der Zukunft und die Chancen des Online-Handels. Letzterer ist aus der modernen Einkaufswelt nicht mehr wegzudenken, der Handelsverband Deutschland (HDE) geht in seinen aktuellen Zahlen sogar von einem Umsatzwachstum von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Die Shopping-Center-Spezialisten des German Council of Shopping Centers (GCSC) sind jedoch überzeugt, dass sich die großen Malls in den Innenstädten trotz Konkurrenz aus dem Internet behaupten werden. Statt eindeutiger Tendenz hin zu „click“ oder „brick“ – also Online-Angeboten oder stationärem Handel – erwarten die Experten vielmehr eine Symbiose beider Einkaufskonzepte. So eröffnen beispielsweise viele Online-Händler Filialen oder Show-Rooms in ausgewählten Städten, um ihre Bekanntheit zu steigern. Umgekehrt bieten vermehrt auch klassische stationäre Händler ihr Sortiment in Online-Shops an, um neue Kundengruppen anzusprechen. Dennoch, so der Tenor der Handelsexperten: Damit sich das Konzept „Einkaufszentrum in Innenstadtlage“ weiterhin bewährt, muss den gesteigerten Verbraucheransprüchen Rechnung getragen werden. Moderne Konsumenten schätzen „Erlebniswelten“ statt reiner Verkaufsflächen, bewegen sich über verschiedene Preissegmente bzw. Anbieter von günstig bis hochpreisig hinweg und schätzen nicht zuletzt die Bequemlichkeit. Parkplätze vor Ort und eine gute Verkehrsanbindung sind daher Pflicht, wenn das Shopping-Center Besucherströme anlocken soll.

Beteiligungsangebote im Anlagesegment „Handelsimmobilien“
Anleger, die von der allgemeinen Konsumlust profitieren möchten, finden zahlreiche Immobilienfonds am Markt, die sich auf das Segment „Handelsimmobilien“ spezialisiert haben. Das Shopping-Center als Investitionsobjekt steht beispielsweise bei Emissionshäusern wie Kristensen INVEST oder auch bei Hamburg Trust im Fokus. Zu den etablierten Anbietern im Handelsimmobilen-Segment zählt auch die Hahn Gruppe. Mit ihrer Pluswertfonds-Reihe erhalten private Investoren regelmäßig die Chance, in Einzelhandelsimmobilien zu investieren. Die aktuell vorgelegte Leistungsbilanz 2011 weist einen Vermögenszuwachs von 6,2 Prozent p.a. nach Steuern für die investierten Anleger aus. Auf die stabilen Umsatzzahlen im Lebensmittelhandel stützt sich dagegen das Konzept des Initiators Habona Invest. Denn, so die Begründung: Lebensmittel werden auch in Krisenzeiten nachgefragt. Vor allem preiswerte Discounter gelten als Gewinner der unsicheren Wirtschaftslage.

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