Das auf Nachhaltigkeit spezialisierte europäische Energieunternehmen Enertrag zeichnet sich durch zahlreiche innovative Ideen aus, um das Thema Erneuerbare Energien fester in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Der von Enertrag erzeugte Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Quellen – vor allem aus Windenergie, der effektivsten und preisgünstigsten der erneuerbaren Energiequellen.

Zahlreiche Einwohner jener Gemeinden, in denen Enertrag Projekte entwickelt oder betreibt, profitieren jetzt direkt. Mit mehreren Stromanbietern wurde ein Angebot entwickelt: Einwohner, die sich für das Enertrag-Angebot entschieden haben, senken ihre Stromkosten dank eines Rabattsystems.

Die Höhe des Bonus variiert dabei nach Einwohnerzahl der Gemeinde und Anzahl der betriebenen Anlagen. Der Rabatt wird sogar unabhängig vom tatsächlichen Stromverbrauch ausgezahlt und beläuft sich auf maximal 50 Prozent der Stromrechnung.

Inzwischen zählt Enertrag zu den führenden Windstromerzeugern mit mittlerweile über 650 errichteten Windenergieanlagen und 2,7 Milliarden Kilowattstunden Strom jährlich – ausreichend für den Haushaltsbedarf von über 1,8 Millionen Menschen. Allein das spart pro Jahr etwa 1,9 Millionen Tonnen CO2, 260 Tonnen Stickoxide und 24 Tonnen Feinstaub, laut Berechnung des Bundesumweltministeriums.

Eine weiteres innovatives Projekt von Enertrag ist „Dard Sky unlimited“, was für die Nachtruhe der Anwohner sorgt: Die Windpark-Anlagen blinken dank Radartechnik nur noch, wenn sich ein Flugzeug nähert, Vorreiter war hier die Uckermark.

Nachtruhe für Anwohner
Enertrag Systemtechnik hat aktuell das erste deutsche Windenergieprojekt mit bedarfsgerechter airspex-Kennzeichnung erfolgreich erweitert. Nunmehr 23 Windenergieanlagen rund um Langenhorn schaltete Schleswig-Holsteins Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Robert Habeck am Abend des 6. März dunkel.

Im Bürgerwindpark in Langenhorn und Ockholm mit 6 Windenergieanlagen wurde die Kennzeichnung bereits seit März 2015 nur noch bei Bedarf eingeschaltet. Durch Erweiterungen in Langenhorn und Bordelum sind nun weitere 17 Windenergieanlagen nachts unsichtbar. Dazu musste das vorhandene Radarsystem um lediglich einen Sensor erweitert werden. Das airspex-System überwacht den Luftraum und schaltet nachts die rote Befeuerung aus, wenn kein Luftfahrzeug in der Nähe ist.

„Es stört viele Menschen, wenn Windanlagen nachts durchgehend blinken und es nie ganz dunkel wird. Die Technik, um das zu beenden, ist inzwischen verfügbar. Im Land haben wir deshalb Anreize zur Installation geschaffen und treiben das Thema auch im Bund voran. Wenn es wieder dunkel ist am Nachthimmel, ist das ein wichtiger Beitrag zur Akzeptanz der Energiewende“, so Minister Robert Habeck.

„Bereits seit zwei Jahren sorgt unsere Technologie in Langenhorn für einen dunklen Nachthimmel und mehr Akzeptanz von Windenergieprojekten. Die Windmüller hier vor Ort können stolz sein auf diese Pionierleistung", sagt Thomas Herrholz, Geschäftsführer der Enertrag Systemtechnik. „Mit der aktuellen Erweiterung haben wir viele Erfahrungen dazu gesammelt, wie eine bedarfsgerechte Befeuerung besonders effizient ausgelegt wird. Davon werden unsere zukünftigen Projekte profitieren“, ergänzt Herrholz.

Tipp: Enertrag hat aktuell eine zehnjährige Anleihe auf den Markt gebracht. Mehr Informationen dazu lesen Sie hier.