Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (ausschüttende Tranche, ISIN: DE000A1JSWP1, thesaurierende Tranche ISIN: DE000A0M8HD2) ist aufgrund seiner Anlagestrategie und der bislang erfreulichen Performance nicht nur bei institutionellen Anlegern wie Stiftungen beliebt, sondern auch immer mehr Privatanleger wurden auf den Fonds aufmerksam. Aufgrund der hohen Mittelzuflüsse verhängte Shareholder Value im Mai 2016 schließlich ein Soft Closing, damit die Anlagestrategie nicht weiter verwässert. FondsDISCOUNT.de-Kunden konnten aufgrund einer Sondervereinbarung weiterhin Anteile ohne Ausgabeaufschlag erwerben, andere Vertriebswege wurden jedoch reglementiert. Nun zeigt die Begrenzung der Anteilsausgabe Wirkung: „Seit gut drei Jahren haben wir unser Investment-Team kontinuierlich auf inzwischen elf Professionals ausgebaut. Zwei neue Kollegen kommen nächstes Jahr dazu. Wir haben ein dezidiertes Team für Asset-Allokation und Risikomanagement aufgebaut", fasst Frank Fischer, CIO von Shareholder Value Management und Berater des Fonds, die Maßnahmen zusammen.


Wie der Kapitalmarktexperte erklärt, wurden zudem eine Reihe von Value-Werkzeugen und -Screenings entwickelt, welche den Analysten und Portfoliomanagern von Shareholder Value bei der Entwicklung von Ideen und er Analyse helfen sowie Mensch und Maschinen intelligent kombinieren sollen. „Damit haben wir es geschafft, die Qualität der Investmententscheidungen auch für größere Unternehmen auf hohem Niveau zu halten und gleichzeitig mehr Mittel nach unseren bewährten Prinzipien des Value-Investing erfolgreich anzulegen“, so Fischer weiter. „Zudem haben wir im Risikomanagement einen Quantensprung gemacht. Denn mit unserer Derivate-Expertise und der Baader Bank als strategischem Partner können wir nun unsere Orders in Echtzeit verfolgen. Damit verfolgen wir mit unserer Asset-Allokation und Absicherungsstrategie konsequent den eingeschlagenen Weg weiter“, ergänzt Co-CIO Ulf Becker.


Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen verwaltet aktuell ein Volumen von mehr als 2,2 Milliarden Euro. Im ersten Quartal 2018 soll eine Anteilklasse für steuerbefreite Investoren, wie gemeinnützige Stiftungen, folgen. Die ergriffenen Veränderungen bei einer leichten Erhöhung der Anzahl und Größe der Investments soll ein deutlich höheres Fondsvolumen bei gewohnter Qualität ermöglichen. „Wir investieren schon seit einigen Jahren sehr erfolgreiche in Large Caps und größere Mid Caps“, betont Fischer. „Und wir bleiben unseren Value-Prinzipien treu. So finden wir auch größere Unternehmen mit Sicherheitsmarge und etwa dem Business-Owner-Kriterium. Wir haben festgestellt, dass der Herdentrieb auch bei Large Caps durch den hohen Anteil kurzfristig orientierter, institutioneller Investoren zu drastischen Unterbewertungen führen kann, wie zuletzt in bei Pharma-Titeln oder aktuell in der Automobilbranche. Und diese Chancen, die uns Mr. Market bietet, nutzen wir sehr gerne zum Vorteil für unsere Anleger.“


Erst kürzlich hat die Shareholder Value Management AG ihr Fondsangebot um den „Frankfurter Stiftungsfonds“ (Tranche für Privatanleger ISIN: DE000A2DTMN6, Tranche für institutionelle Anleger ISIN: DE000A2DTMP1) ergänzt. Der neue Fonds ist als konservativeres Pendant zum Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen konzipiert. Weiterhin erhältlich ist der ebenfalls von Frank Fischer beratene Mischfonds Prima – Globale Werte (ISIN: LU0215933978), der mit einem Fondsvolumen von rund 57 Millionen Euro eher noch zu den kleinen Fonds am Markt zählt. Aufgrund der Spannungen zwischen den USA und Nordkorea hat Fischer den Fonds inzwischen abgesichert.


Tipp: Alle genannten Fonds sind über FondsDISCOUNT.de ohne den branchenüblichen Ausgabeaufschlag erhältlich.