Ob Börsencrash in China, drohende Zinswende in den USA oder Krise im Nahen Osten – zahlreiche Faktoren erhöhen aktuell die Volatilität an den Finanzmärkten. Anleger sind verunsichert. Ein Weg aus dieser Falle können Mischfonds liefern. Durch die aktive Steuerung der unterschiedlichen Assetklassen bieten sie eine Möglichkeit, auf plötzlich eintretende, marktverändernde Schocks flexibel zu reagieren.

Darauf setzt auch der Strategiefonds Multi Asset (WKN: CDF2MA) vom Asset Management der Commerzbank. Der Fonds kombiniert gleich drei unterschiedliche Anlagestrategien miteinander. Die Kombination zeichnet sich durch eine geringe Korrelation aus. Durch diese doppelte Diversifizierung – bei den Assetklassen und der Anlagestrategie – kann der Fonds das Risiko breiter streuen, als Fonds, die nur eine Strategie verwenden.

Der Fonds kann in die Assetklassen Aktien, Renten, Alternative Investments und Geldmarkt investieren. Die Aktienquote ist dabei sehr flexibel und kann je nach Marktumfeld zwischen 10 und 65 Prozent betragen. Die Rentenkomponente kann aus Staatsanleihen der Schwellenländer sowie aus Unternehmens- und Hochzinsanleihen bestehen. Rohstoffe (ohne Agrar), Währungen und REITs runden den Anlage-Mix ab. Der Fonds setzt seine Anlagestrategie kostengünstig um, indem er in ETFs investiert.

Anlagestrategie
Doch die Mischung der Assetklassen allein genügt nicht, um am Markt erfolgreich zu sein. Ein zu starres Investmentmodell ist anfällig für plötzliche Massenverkäufe, wie sie zum Beispiel am „Black Monday“ der vergangenen Woche nach dem Börsencrash in China zu beobachten waren. Zur Bestimmung der jeweiligen Investitionsquoten setzt die Commerzbank daher auf drei unterschiedliche und bewährte Multi-Asset-Strategien.

  • Erstens identifiziert das Asset Management historische und saisonale Muster, die immer wieder zu beobachten sind. Diese Muster werden durch quantitative Modelle bewertet (Saisonalitäts-Strategie).
  • Zweitens werden alle Assetklassen hinsichtlich ihrer Wertentwicklung analysiert und bewertet. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Assetklassen im Moment besonders viel Potenzial aufweisen. Daraus ergibt sich eine Momentum-Strategie, aus der Rückschlüsse für die zukünftige Performance der einzelnen Assets abgeleitet werden.
  • Die dritte Strategie setzt auf Expertenmeinungen. Das Portfolio-Management bestimmt die Zusammensetzung einzelner Assetklassen (diskretionärer Ansatz) nach Beratung durch ein weltweit anerkanntes Cross-Asset Expertenteam. Zu dem Team gehört Dr. Bernd Meyer, Experte für Aktien- und Assetallokation, der seit 2010 bei der Commerzbank tätig ist und davor bereits Leiter der Aktienstrategie der Deutschen Bank in London war.


Korrelation
Eine breite Streuung und das breite Anlagespektrum können auch zu einer entsprechend begrenzten Teilhabe an einer positiven Wertentwicklung einzelner Anlageklassen führen. Der Strategiefonds Multi Asset achtet daher auf eine möglichst geringe Korrelation der einzelnen Anlagestrategien und –Klassen, so dass sich die einzelnen Strategien nicht gegenseitig schwächen. Der Fonds verzichtet als einer der wenigen Multi-Asset-Fonds auf eine Performance-Fee und kann in Kürze über FondsDISCOUNT.de gekauft werden.

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